Heute könnt ihr mit Dragon Age: The Veilguard euer Abenteuer in der komplexen und vielseitigen Fantasywelt Thedas beginnen. Dort erwarten euch actionreiche Gefechte, in denen jede Menge auf dem Bildschirm los ist, aber auch viel Erkundung und Story.
Wir haben das neue BioWare-RPG bereits viele Stunden auf PS5 gezockt und verraten euch die wichtigsten Einstellungsoptionen, um euer Spielerlebnis zu optimieren. Ansonsten gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten sowie ein umfangreiches Barrierefreiheits-Menü.
Grafik
Grafik
- Grafikmodus: Leistung
Erklärung: In The Veilguard stehen euch Qualitäts- oder Leistungsmodus zur Wahl. Mit Abstrichen müsst ihr bei beiden leben, wir empfehlen auch aber unbedingt den performanteren der beiden. Hier wurden zwar einige Kompromisse bei Aspekten wie Weitsicht, Auflösung oder Detailgrad gemacht, aber die sind wesentlich besser zu verschmerzen als die doch wesentlich instabilere und generell niedrigere Framerate im Qualitätsmodus.
Gerade in den vielen sehr rasanten Gefechten, bei denen es zahlreiche Effekte hagelt, werdet ihr den Leistungsmodus zu schätzen wissen! Dieser ist zwar auch nicht in allen Gebieten perfekt, aber weitgehend doch recht stabil und sorgt in den Kämpfen für viel flüssigere Action.
Kameraeffekte
- Bewegungsunschärfe: aus
Erklärung: Bewegungsunschärfe kann dabei helfen, kleinere Unsauberkeiten bei der Performance zu "vertuschen", indem eben genau das passiert, was im Namen steckt: Die Umgebung verschwimmt in der Bewegung. Das kann aber bei einigen Menschen zu Beschwerden wie Übelkeit führen und ist unserer Meinung nach im Leistungsmodus gar nicht nötig.
Steuerung
Allgemein
- Vertikale und horizontale Empfindlichkeit: 170% und 220%
Erklärung: Die Kamera fühlt sich mit der Standardeinstellung extrem träge an, was gerade zum hohen Spieltempo überhaupt nicht passen will. Wir haben daher die Empfindlichkeit gleich mal ordentlich hochgestellt. Für uns haben für die vertikale 170% und bei der horizontalen Empfindlichkeit 220% hervorragend funktioniert. Am besten, ihr probiert in dem Bereich einfach mal aus, was sich gut für euch anfühlt.
Interface
HUD
- Kampftext: aus
Erklärung: Diese Option entscheidet darüber, ob Schadenszahlen auf eurem Bildschirm aufploppen. In den rasanten Gefechten ist es aber weder nötig noch sonderlich gut möglich, der Vielzahl an zu folgen. Vor allem ist mit Monsterhorden, Explosions-, Zaubereffekten und wichtigeren HUD-Anzeigen schon so viel los, dass wir es als echte Wohltat empfanden, das zu reduzieren.
Wir finden außerdem, dass die Lebensbalken ausreichen, um immer den Überblick zu behalten.
Barrierefreiheit
Allgemein
- Kamerawackeln: 0%
Erklärung: Kamerawackeln trägt unserer Meinung nach nichts zur Immersion bei und hat stattdessen eher das Potenzial, störend aufzufallen. Daher haben wir es direkt auf 0 gedreht.
- Bildschirmeffekt für niedrige Gesundheit: aus
Erklärung: Auch den zusätzlichen optischen Hinweis bei niedriger Gesundheit empfinden wir als überflüssig bis störend. Nicht nur an Rooks Lebensbalken können wir schnell erkennen, wie es gerade um seine oder ihre Verfassung bestellt ist, auch die Companions rufen uns Warnungen zu, wenn wir gefährlich heftig getroffen werden.
Gameplay
- Schwierigkeitsgrad: (zunächst) Abenteuer
Erklärung: Der Abenteuer-Schwierigkeitsgrad ist von Anfang an eingestellt und wird als "ausgewogen" beschrieben. Wir haben ihn als eher verzeihlich empfunden. Gerade falls ihr viel erkundet, daher immer gut ausgerüstet seid und euch als Actionspiel-Profis eine größere Herausforderung wünscht, könnte der nächsthöhere (passenderweise: "Herausforderung") besser für euch passen.
Der Vorteil am Abenteuer-Schwierigkeitsgrad ist aber, dass ihr auch gegen Feinde bestehen könnt, die wesentlich höher im Level sind als ihr selbst. Diese trefft ihr teilweise zufällig in der Welt und diese Kämpfe bieten dann richtig spannende Herausforderungen.
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