Fazit: Doom im Test - Höllisch unterwegs?

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Fazit der Redaktion


Mirco Kämpfer
@Khezuhl

Zugegeben: Wer Doom schon einmal auf der PS4 (Pro), Xbox One oder gar dem PC gespielt hat und dann die Nintendo Switch-Version im TV-Modus sieht, der wird unweigerlich erst einmal schlucken. Denn grafisch musste id Software viele Kompromisse eingehen, um den Shooter auf der Hybridkonsole zum Laufen zu kriegen. Ich hatte mich nach einiger Zeit aber an die allgemeine Unschärfe gewöhnt, zumal die matschigen Texturen durch die extrem hohe Spielgeschwindigkeit ohnehin nicht auffallen.

Viel wichtiger war mir die Bildrate - und die ist fast immer auf einem angenehmen Niveau. Weniger angenehm ist es jedoch, die Monster mit den Joy-Con zurück in die Hölle zu ballern. Die kleinen Analogsticks erlauben einfach nicht die nötige Präzision in den hektischen Kämpfen. Daher solltet ihr unbedingt einen Pro Controller verwenden, um auf den höheren Schwierigkeitsgraden keinen Frust zu schieben.

Trotz Einschränkungen bei Grafik und Bedienung ist es aber erstaunlich, dass Doom überhaupt auf der Switch so gut funktioniert, selbst im Handheld-Modus. Ich persönlich möchte so ein eindrucksvolles Erlebnis wie Doom zwar lieber am großen Fernseher spielen, aber bei der Switch hat man ja zum Glück die Wahl.

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