Fazit: Doom Eternal im Test - Brutaler, blutiger, besser

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Doom Eternal baut auf den Stärken des Vorgängers auf und liefert erneut blutige und actiongeladene Retro-Ballereien, die durch das taktische Ressourcenmanagement zum Mitdenken auffordern. Wenn sich eine Horde verschiedenster Dämonen um uns schart, dann schlägt das Herz schneller und die grauen Zellen arbeiten auf Hochtouren. Dieser Rausch klingt erst dann ab, bis wir sprichwörtlich in Blut baden und der Sturm vorbei ist.

Mit neuen Dämonen, neuen Waffen und einer frischen Dash-Funktion gestaltet sich das Gemetzel noch abwechslungsreicher als ohnehin schon. Die etwa doppelt so lange Singleplayer-Kampagne und fordernde Endgame-Inhalte sorgen für den nötigen Umfang. Langweilen wird sich in Doom Eternal so schnell wohl niemand. Und da kommt der Battle Mode, den wir leider noch nicht testen konnten, noch dazu.

Zwar überzeugt Doom Eternal nicht in allen Bereichen - den Marauder hätten sich die Entwickler sparen können und das Upgradesystem ist etwas zu kleinteilig geraten - doch in der Summe wird das Reboot von 2016 problemlos überflügelt. Wer schnelle Reflexe hat und eine knackige Herausforderungen nicht scheut, bekommt mit Doom Eternal einen der wohl besten Shooter des Jahres geboten.

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