Don King Boxing im Test - Review für Xbox 360, Wii und DS

Ein Kult-Manager mit Handicap: Wie ging noch mal der Aufwärtshaken?

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Eigentlich ist die Idee genial: Anstelle eure Karriere einfach »nur« vom Boxblauauge bis hin zum Weltmeistertitel nachzuspielen, wird euch euer Werdegang bei Don King Boxing als unterhaltsame TV-Doku präsentiert inklusive Interviews mit dem Meister höchstpersönlich, Freunden, Gegnern und relevanten Weggefährten. Hier erzählen alle Beteiligten, wie ihr euch entwickelt habt, welche Dramen sich abgespielt haben, kurz – wie euer Leben als Profisportler abgelaufen ist.

Doof nur: Zwischen den Schnipseln müsst ihr auch selbst in den Ring steigen. Hier gibt es vor allem ein großes Problem – die Steuerung. Alle Tasten des Joypads sind belegt, für viele Aktionen müsst ihr sogar mehrere Buttons gleichzeitig drücken. Anfangs macht sich das noch nicht so stark bemerkbar, mit sturem Hämmern bezwingt ihr die ersten Rivalen; bei späteren Brocken wird es einfach zu unkontrolliert. Besonders gezielte Schlagkombinationen oder schnelle Bewegungen aus der Deckung gelingen zu selten. Die Dynamik bleibt dabei auf der Strecke. Ein Witz sind auch die Trainingseinheiten, mit denen ihr eure Charakterwerte nach oben treibt: Als Tastenreaktionsspielchen gedacht, steigert sich das Tempo so schnell, dass wohl nur japanische Dancing Stage Revolution-Partylöwen Erfolge erzielen.

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