Divinity 2: Ego Draconis im Test - Test für Xbox 360

Klassisches Fantasy-Szenario trifft auf viele neue Ideen: Fegt das Rollenspiel-Epos Oblivion & Co aus dem Weg?

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Der Wind, die Natur, die bunten Spielzeuge am Himmel - Drachensteigenlassen macht einfach Spaß! Zumindest mehr Spaß, als sich mit fiesen, feurigen, schuppigen Echsen anzulegen. Doch genau das hat der Held des Xbox-360-Rollenspiels Divinity 2: Ego Draconis vor. Denn er ist ein angehender Drachentöter, der im Fantasy-Reich Rivellon - bereits Schauplatz des PC-Vorgängers Divine Divinity - für Recht und Ordnung sorgen soll. Durch einen unglücklichen Zufall erlangt der Drachentöter-Azubi die Fähigkeit, sich selbst in ein Feuer speiendes Schuppentier zu verwandeln. Logisch, dass die Drachentöterkollegen davon alles andere als begeistert sind! Doch um Bösewicht Damian, (der Rivellon unterjochen will) aus dem Weg räumen zu können, sind die Drachen-Fähigkeiten unerlässlich. Der Held wird vom Jäger zum Gejagten …

Klassischer Kern

Auf den ersten Blick ist Divinity 2 ein typisches Fantasy-Rollenspiel im Stil von Two Worlds oder Oblivion. Ihr erforscht die weitläufige und mit vielen unterirdischen Labyrinthen und finsteren Höhlen gespickte 3D-Welt nach Lust und Laune aus der Verfolgerperspektive, kämpft euch in Echtzeit durch allerlei Horden wilder Tiere, Goblins, Geister, Skelette, Banditen oder Trolle, und löst in selbst gewählter Reihenfolge dutzende Quests. Für jeden getöteten Feind und jede gelöste Mission sackt ihr Erfahrungspunkte, Gold und Ausrüstungsteile ein. Habt ihr genügend Erfahrungszähler zusammen, steigt ihr ein Level auf. Zwischen den Missionen besucht ihr Händler, um euch mit neuen Waffen oder Heiltränken einzudecken. Ihr könnt Rivellon zwar komplett auf eigene Faust erkunden, allerdings erwarten euch mit jedem neuen Gebiet stärkere Widersacher. Somit ist es schier unmöglich, als unerfahrener Level-3-Charakter in ein stark bewachtes Stufe-25-Gebiet vorzudringen. Seid ihr kein Fan der automatischen Anpassung der Gegnerstärke an das eigene Level, dann dürfte euch diese Design-Entscheidung besonders freuen. Es ist schließlich äußerst befriedigend, sich jedes neue Gebiet hart erkämpfen zu müssen, anstatt wie in Oblivion von Anfang an quer durch die Spiewelt laufen zu können und sich stets mit Feinden der eigenen Spielstufe herumzuschlagen.

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