Diversion im Test - Laufen bis der Arzt kommt

In Diversion für Android wird gelaufen soweit die Füße tragen. Erfahrt in unserem Test, ob dem Titel selbst schon nach kurzer Zeit die Puste ausgeht.

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Mit genügend funkelnden Edelsteinen könnt ihr Level überspringen. Mit genügend funkelnden Edelsteinen könnt ihr Level überspringen.

Laufen hält fit und ist vor allem gesund, zumindest wenn man es nicht übertreibt. Das wird jeder Arzt bestätigen. Wer nicht auf ein angemessenes Pensum achtet, kann seinen Gelenken schneller »Leb wohl« sagen, als ihm lieb ist. Diese Warnung scheint der Protagonistin aus Diversion aber herzlichst egal zu sein, denn sie rennt soweit sie ihre langen Beine tragen – oder bis sie in einen Abgrund fällt.

Das Spielprinzip von Diversion könnte einfacher nicht sein. Ihr lauft auf einer 2D-Ebene durch eine 3D-Welt und sammelt funkelnde Edelsteine ein. Obwohl - eigentlich lauft gar nicht ihr, denn die junge Dame (wenn ihr wollt, könnt ihr das Geschlecht auch ändern) rennt ganz von alleine. So eine Eigeninitiative ist lobenswert, denn so müsst ihr lediglich dafür sorgen, dass die Gute an der richtigen Stelle springt – sonst rast sie ungebremst in den sicheren Tod. Die Steuerung ist dabei genauso simpel wie das Spielprinzip. Ihr müsst einfach nur auf den Bildschirm drücken, und die Läuferin springt. Das funktioniert sehr genau, fast schon etwas zu präzise. Schon bei der kleinsten Berührung hebt ihr vom Boden ab – das kann zu frustrierenden Situationen führen.

Auf gelben Plattformen legt die Protagonistin eine wohlverdiente Pause ein. Auf gelben Plattformen legt die Protagonistin eine wohlverdiente Pause ein.

Zugegeben – das klingt zunächst relativ langweilig und ist es eigentlich auch. Allerdings kommt gerade zu Beginn des Spiels fast in jedem Level ein neues Spielelement hinzu. Das bringt Abwechslung in den öden Lauf-Alltag. Hier nur ein paar Beispiele: Gelbe Plattformen zwingen euch zu einer kurzen Pause. Hier müsst ihr den richtigen Moment abwarten, um nicht ungebremst im nächsten Hindernis zu landen. Später kommen Laser-Kanonen ins Spiel oder stachelige Eisenkugeln fallen vom Himmel. Da kommt so schnell keine Langeweile auf, obwohl Diversion sehr umfangreich ist. Mittlerweile gibt es fünf verschiedene Welten, mit je 30 Levels (In der fünften Welt sind es nur 20). Nett – kommt ihr in einem Areal partout nicht weiter, dürft ihr eure mühsam gesammelten Edelsteine einsetzen und das Level überspringen.

Im Spielverlauf schaltet ihr unzählige Kleider für die unermüdliche Raserin frei. Zum Beispiel wenn ihr eine gewisse Anzahl an Edelsteinen gesammelt oder ein bestimmtes Level gemeistert habt. Dann zwängt sie sich in ein heißes Catwoman-Outfit, ein niedliches Vampir-Kostüm oder in einen hautengen, blauen Bodysuit. Die Verkleidungen sind aber nicht nur ein echter Hingucker, sondern haben auch spielerisch Sinn. So scheffelt ihr die doppelte Anzahl an Edelsteinen, wenn ihr in einem Level ein bestimmtes Outfit tragt.

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