Leser der großen GameStar Plus-Vorschau wussten bereits, dass Dark Souls: Remastered kaum am Gameplay des Klassikers gewerkelt hat. Kotaku UK hat jetzt aus studionahen Quellen erfahren, inwieweit die Neuauflage das Action-Rollenspiel modernisiert. Auf neue Gegner, Waffen oder Items müssen wir leider verzichten, genauso wie auf veränderte Platzierungen von Feinden oder Bossen.
Bis auf den Gegenstand "dried finger" befinden sich auch noch alle Items an dem Platz, an dem sie bereits vor sieben Jahren zu finden waren. Die getrockneten Finger lassen sich jetzt bei einem Händler in der Untoten-Burg kaufen, anstatt erst in der Ariamis-Welt aufzutauchen. Mithilfe des Fingers erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein feindlicher Spieler die eigene Welt als rotes Phantom überfällt und erleichtert so PvP-Kämpfe.
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Erweiterter Multiplayer, ein neues Leuchtfeuer
Der Multiplayer bekommt noch einige andere, kleinere Anpassungen spendiert. Wie in Dark Souls 3 lassen sich PvP-Matches mit Passwörtern erstellen und die Level der Spieler werden untereinander angeglichen. Die Estus-Flakons stellen die einzige Heilmöglichkeit dar und sobald ein Host feindliche Phantome besiegt, werden seine Flakons wiederhergestellt. Bis zu sechs Spieler können in der Remastered-Fassung gleichzeitig auf einem dedizierten Server spielen.
Außerdem lassen sich im Remaster konsumierbare Gegenstände alle auf einmal verbrauchen, statt sie nacheinander verwenden zu müssen. Ein langer Klick auf das untere Steuerkreuz (auf dem Controller) schaltet direkt zum ersten Verbrauchsgegenstand - in den meisten Fällen also den Estus-Flakons. Ein neues Leuchtfeuer befindet sich neben dem Schmied Vamos in den Katakomben. Dort und an allen anderen Leuchtfeuern können Spieler ganz einfach ihre Bündnisse (covenants) ändern.
Wie Kotaku UK weiter berichtet, waren auch weitreichendere Änderungen an den Bündnissen und ihren Funktionsweisen geplant. Diese Ideen wurden aber früh in der Entwicklung verworfen. Dafür wurde die Optik im Vergleich zum Original aufgemotzt.
Eine höhere Auflösung und Framerate, eine bessere Lichtstimmung sowie detailliertere Umgebungsmodelle sorgen für ein schönes Sterben in Lordran. Wer die Änderungen in Bewegung sehen will, kann sich unser Vergleichsvideo anschauen.
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