Unverhofft kommt oft: Kurz vor Redaktionsschluss erreicht uns überraschend die finale Testversion von Counter-Strike für die Xbox. Und nach Einlegen der Test-DVD folgt zugleich die erste Ernüchtung: Mit Counter-Strike: Condition Zero für den PC hat die Xbox-Umsetzung nur den Multiplayer-Teil gemeinsam. Der Story-Modus für Solospieler wurde komplett wegrationalisiert - Counter- Strike für die Xbox ist voll und ganz auf Online-Duelle via Xbox Live ausgelegt.
Einzelspieler-Enttäuschung
Das Einspieler-Angebot beschränkt sich auf die originalgetreue Simulation von Online-Partien: Auf vier Schwierigkeitsstufen tretet ihr gegen computergesteuerte Bots an, die fehlenden Mitspieler werden durch KI-Kameraden ersetzt. Die Intelligenz der CPU-Gegner ist auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchaus eine Herausforderung, und die Mitstreiter verhalten sich die meiste Zeit glaubwürdig. Wer Counter-Strike schon kennt, langweilt sich nach einigen Stunden aber furchtbar: Nichts ersetzt ein ordentliches Match mit menschlichen Spielern. Einzig Einsteiger freuen sich über die Möglichkeit, sich in Ruhe mit dem Spielprinzip vertraut machen zu können, um das Geübte dann auf einem Xbox-Live-Server auszuprobieren.
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