Seite 4: Colin McRae: DiRT 2 im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Camping-Ausflug

2

Der Rollenspiel-Racer

3

Der Allrounder

4

Die Steuerung

5

Grafik

6

Fazit

7

Wertung

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Die Steuerung

Gnarf, der Oberscherge aus Overlord 2, bekommt einen witzigen Gastauftritt in DiRT 2

Wie gewohnt ist die Steuerung von Colin McRae: DiRT 2 eine Mixtur aus Realismus und Arcade. Nach kurzer Eingewöhnungsphase lässt sich nahezu jeder Wagen ohne Probleme per Drift um die Kurve schieben und auch komplizierte Ausweichmanöver werden zum Kinderspiel. All das funktioniert aber, ohne die geltenden Physik-Gesetze zu vergessen: Die Boliden legen sich realistisch in die Biegung, und die gefederten Achsen werden durch Sprünge ordentlich belastet. Die fünf Schwierigkeitsgrade verändern zwar nicht das Fahrverhalten der Fahrzeuge, geben Einsteigern aber entsprechend mehr Zeit, Rücksetzpunkte und (KI-)Vorsprung. Profis hingegen bekommen die ganze Kraft und Aggression der gelungenen KI zu spüren: Wenn nötig attackieren euch die Gegner, indem sie euch an die Wand drängeln und sich dann an euch entlang nach vorne schieben. Vor jedem Rennen dürft ihr diverse Einstellungen an Radaufhängung und Co vornehmen. Diese sind allerdings nicht wirklich notwendig, da die voreingestellten Werte meist schon die optimalen sind. Spannender wäre da die Wahl der Reifen gewesen, die vor allem wegen der unterschiedlichen Bodenbeläge einen taktischen Aspekt hätte.

Das Spritzwasser auf eurer Windschutzscheibe ist der spektakulärste Effekt in DiRT 2

Auch optisch dürft ihr euren Untersatz etwas aufmotzen. Neben zahlreichen freischaltbaren Lackierungen (eigene Motive sind nicht möglich), mit denen ihr eure Karre zumindest zu einem gewissen Teil individualisieren dürft, warten für das Cockpit eine ganze Reihe witziger Gimmicks. An den Rückspiegel dürft ihr zum Beispiel ein Duftbäumchen, schicke Plüschwürfel oder euren eigenen Avatar (Xbox 360-Version) hängen -- eine nette Idee!