Gute Nachrichten von den britischen Rennspiel-Profis Codemasters: Das Studio konnte im Geschäftsjahr 2016 das erste Mal in fünf Jahren schwarze Zahlen schreiben. Das berichtet der CEO Frank Sagnier den Kollegen von MCVUK im Interview.
Laut dem Geschäftsführer habe vor allem der Wechsel auf Xbox One und PlayStation 4 Probleme bereitet. Dafür habe man die eigene Strategie angepasst und sich auf das Kerngeschäft Rennspiele konzentriert, andere Bereiche wurden dagegen zusammengestrichen: Sowohl das Malta-Studio (Overlord: Fellowship of Evil), als auch die Niederlassung in Japan wurden 2015 aufgelöst.
So gut geht Rallye:Dirt Rally im Test
Für die Zukunft prognostiziert Sagnier einen andauernden Aufschwung: Nach Plan werde man jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich wachsen, so der CEO. Für den Erfolg im laufenden Jahr macht Sagnier vor allem Dirt Rally und F1 2015 verantwortlich. Es sind die beiden ersten Multiplattform-Rennspiele von Codemasters für PC, PS4 und Xbox One.
Erst kürzlich machte Codemasters mit der Übernahme der ehemaligen Mitarbeiter von Evolution Studios Schlagzeilen. Die Entwickler von Driveclub wurden zuvor von Sony entlassen und das Studio geschlossen, die neuen Codemasters-Mitarbeiter sollen Ende April 2016 mit den Arbeiten an einem neuen Rennspiel beginnen.
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