Im Rückwärtsgang zum Ziel
In den Hallen, Grotten und Oberwelten findet ihr häufig Kisten, die natürlich von garstigen Orks, giftigen Feuerkäfern und ähnlichen Monstern bewacht werden. Das ist doppelt gut: Für besiegte Widersacher erhaltet ihr wertvolle Erfahrungspunkte und in den Kisten schlummert meist Gold oder eine kleine Auswahl aus den insgesamt über 1000 Gegenständen, die sich in Champions: Return to Arms finden lassen. Habt ihr Überhosen, Handschuhe, Streitäxte oder Zauberrunen aufgenommen, wandert ihr mit einem Tastendruck in die übersichtlichen Ausrüstungsbildschirme, um eure Schätze zu begutachten. Manches taugt nur für die Altkleidersammlung, anderes hingegen solltet ihr eurem Recken sofort in die Hand drücken. Bei den zahllosen Gefechten empfiehlt sich übrigens häufig erst einmal der Rückzug: So könnt ihr die Kampftaktik von Fischwesen oder Robotern besser studieren, sie in die Nähe von Explosivladungen locken, Pfeile losjagen oder schnell noch einen hilfreichen Energietrank reinkippen.
Der lange Marsch
Champions: Return to Arms ist technisch auf aktuellem Stand und bietet prächtige Magie- und Spezialeffekte. Die gute Umgebungsgrafik, in die ihr teilweise hineinzoomen könnt, wird in jedem Dungeon durch kleine Besonderheiten wie realistische Wasserbewegungen oder aufsteigende Albatrosse aufgelockert. Leider sind einige Verliese sehr dunkel ausgefallen, und es gibt im Schnitt nicht mehr als drei Gegnertypen pro Labyrinth. Viel Liebe haben die Programmierer jedoch bei der Darstellung der unzähligen Objekte walten lassen. Ob Helm oder Armreif - jedes Detail kann dem Heldenmodell sofort übergestreift werden. Zudem ermöglicht die intelligente Controller-Belegung einen flotten Spielfluss. Weitere Pluspunkte sind die überzeugende Steuerung, der intensive Soundtrack sowie die Mehrspieler-Möglichkeiten, die sowohl das Multitap als auch eine Online-Anbindung unterstützen.
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