Call of Duty 3
Inzwischen war es Routine: Fast genau ein Jahr nach dem Vorgänger erscheint ein neues Call of Duty. So auch im Herbst Jahr 2006 als Call of Duty 3 in die Läden kam. Call of Duty 3 erschien nur für die Xbox 360, PlayStation 3 und in grafisch abgespeckter Form für die Wii, PlayStation 2 und Xbox. Der PC ging leer aus.
Auch diesmal geht es wieder in den Zweiten Weltkrieg, diesmal allerdings nur nach Frankreich und nur in der Rolle von alliierten Soldaten. Unter dieser Einschränkung leidet die Abwechslung doch die Story wirkt etwas dichter als noch in den früheren Spielen. Die Handlungen der einzelnen Soldaten sind direkt mit den Schicksalen der anderen Spielfiguren verknüpft, gelegentlich kommt es sogar zu Treffen der spielbaren Protagonisten. Und auch wenn die Einsatzgebiete weniger Abwechslung bieten, so lässt das Missionsdesign dem Spieler gelegentlich die Wahl in welcher Reihenfolge er seine Aufgaben abarbeiten will.
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Von Call of Duty 3 erschien auch eine abgespeckte Fassung für die PSP mit dem Titel Call of Duty: Roads to Victory. Es war bereits das dritte Call of Duty-Spiel für tragbare Spielplattformen. Das erste war eine Umsetzung des ersten Serienteils für den N-Gage von Nokia und das zweite war eine Variante für Pocket PCs.
» Testvideo zur Wii-Version anschauen
Henry Ernst schrieb im Test zu Call of Duty 3:
Call of Duty 3 ist eine echte Dröhnung. Was euch dieses Spiel an optischen und akustischen Sinneseindrücken um die Ohren haut, ist fast schon zuviel des Guten. Die Missionen sind abwechslungsreich, der Schwierigkeitsgrad ordentlich. Lediglich die etwas aufgesetzten Fahrzeugsequenzen mit Panzer und Jeep wollen sich nicht wirklich ins Gesamtbild einfügen. Die netten Fummelaktionen mit dem Kran oder die Möglichkeit, Handgranaten zurückzuwerfen, sorgen für zusätzliche Dramatik. Obwohl es das Genre ganz bestimmt nicht neu erfindet, sollten volljährige Zocker zuschlagen, denn im WK II-Shooter-Genre gibt es auf Konsolen zurzeit nichts Besseres…» mehr
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