Call of Duty 2
Das Call of Duty-Debüt war ein voller Erfolg und so ließ die Fortsetzung nicht lange auf sich warten. Im November 2005 erschien Call of Duty 2 für PC und die damals neue Xbox 360. Bei der Entwicklung flossen allein mehr als eine Millionen US-Dollar in die Produktion der Sprachaufnahmen. Die gesamten Kosten beliefen sich auf rund 14 Millionen.
Wie bis dahin in der Serie üblich verzichtet auch Call of Duty 2 auf eine zusammenhängende Story und stattdessen zieht ihr erneut als Amerikaner, Russe und Englänger in den Zweiten Weltkrieg. Die erste Kampagne spielt in Russland und mal wieder in Stalingrad. Ihr müsst Häuser sprengen, Telefonleitungen reparieren und jede Menge Deutsche abschießen. Die britische Kampagne führt nach Libyen und Tunesien, wo es Geschützstellungen auszuschalten gilt und wo ihr auch das Kommando über einen Panzer übernehmt. Der letzte Feldzug spielt in der Normandie, wo ihr beim D-Day die Klippen von Point du Hoc erklettert und euch anschließend bis nach Bergstein in Deutschland durchschlagt.
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Grafisch machte Call of Duty 2 einen spürbaren Sprung nach vorn und sah deutlich besser aus als der erste Serienteil. Besonders die räumlichen Raucheffekte konnten begeistern und gelten noch heute als beachtenswert. Es gab aber auch spielerische Neuerungen. So verschwand die Gesundheitsanzeige. Fortan musste der Spieler nach einigen Treffern in Deckung gehen und heilte dann selbstständig.
Fabian Siegismund schrieb im PC-Test zu Call of Duty 2:
Was war zuerst da: das Huhn oder das Ei? Die unendlichen Gegner oder die unendliche Gesundheit? Fest steht: Ohne das eine funktioniert das andere nicht. Und es sind gerade die Horden von Soldaten auf beiden Seiten, die Call of Duty 2 so spannend machen. Gewöhnungsbedürftig ist das allerdings schon: Es bringt kaum etwas, Feinde aus der Entfernung auszuschalten - solange ich nicht den »Stoppt die Gegner«-Schalter überlaufe, tauchen die wieder auf… » mehr
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