Dass es auf Weihnachten zugeht, erkennt man bekanntlich an zwei untrüglichen Symptomen: Man kann endlich wieder bärtigen Schokomännern den Kopf abbeißen und ein neues Call of Duty steht im Regal. Aber was erwartet uns Morgen, wenn Call of Duty: Ghosts endlich auf die Fans von Killstreaks und Kampfhunden losgelassen wird? Wir haben die wichtigsten Fakten von A(bknallen) bis Z(ündschnur) zusammengetragen. Und nein, es ist nicht einfach die FAQ vom letzten Jahr mit anderer Überschrift!
Was ist die wichtigste Neuerung?
Gar keine leichte Frage - was uns überlegen lässt, warum wir uns die selber stellen? Schwamm drüber. Die vermutlich wichtigste Neuerung sind die veränderlichen Multiplayerkarten. Dort lassen sich diesmal an vordefinierten Stellen Löcher in Wände bomben, völlig neue Marschrouten freisprengen und in einigen Leveln sorgen katastrophale Ereignisse dafür, dass die gesamte Spielkarte mitten in der Runde umgekrempelt wird. Ein echt cooles Feature - auch wenn man Activision ankreiden muss, dass sie kein cooles Marketing-Buzzword wie »Levelution« dafür gefunden haben. Da wär doch was drin gewesen. »Mapstruction« zum Beispiel, oder »Levelocalypse«.
Worum geht's im Singleplayer?
180-Grad-Wende beim Geschichtenerzählen! Dieses Jahr ist Schluss mit Terroristen, die in einer nahen Zukunft die Landesverteidigung der USA hacken und das Land mit seinen eigenen Waffen in Schutt und Asche legen. Terroristen sind voll 2012! Diesmal bekämpfen wir die Föderation, einen Zusammenschluss verschiedener südamerikanischer Staaten, die sich in naher Zukunft in eine Satellitenwaffe der USA hacken und das Land mit seiner eigenen Waffe in Schutt und Asche legen. Boom! - im wahrsten Sinne des Wortes.
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Welche Version erscheint wann?
PC, Xbox 360, PS3 und Wii U stehen ab morgen im Regal. Die PS4-Fassung des Spiels will Amazon dann bereits ab dem 8. November verschicken, wonach sie Käufer der Next-Gen-Playstation ins Regal stellen können, um sie dort bis zur Veröffentlichung der hoffentlich vorbestellten Konsole am 29. November zu bewundern. Xbox-One-Besitzer in spe hingegen können sich das Bereitlegen des Staublappens sparen: Sie kriegen ihr Ghosts erst am 15.11 - eine Woche vor der Konsole.
Welche Versionen gibt es und was kosten sie?
In Zeiten von Vorbesteller-DLCs und Special-Editions würden wir zur Beantwortung dieser Frage ja eigentlich gern eine mehrtägige Schulung anbieten. Aber gut, versuchen wir es, in aller möglichen Kürze. Folgende Versionen stehen euch zur Auswahl:
- Free Fall Vorbesteller Edition - Herkömmliches Spiel, aber mit einer zusätzlichen Multiplayer-Karte namens Free Fall, in der man sich durch einen Wolkenkratzer kurz vor dem Zusammenbruch ballert. Klingt leider ziemlich cool und sieht aus, wie ein Cloverfield-Bonus-Level. Wer das Spiel eh haben will, sollte vielleicht noch mal fix bei Amazon vorbestellen. Genau wie Ubisoft bewegt sich Activision allerdings schon mal auf die Next-Gen-Preismarke von 70 Euro zu und will 67 Euro für die Konsolenfassungen und 60 Euro für die PC-Version einstreichen.
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Hardened Edition - Die inzwischen typische Special-Edition für preisbewusste Fans. Eine Steelbook-Hülle fürs Spiel und ein Armband mit Totenkopf-Emblem bringen den nötigen Gimmick-Faktor in die Box. Den Preis von 110 Euro rechtfertigt aber vor allem der enthaltene Season-Pass, für die vier angekündigten Map-Packs. Obendrein gibt's natürlich auch die oben erwähnte Free-Fall-Multiplayerkarte, den Soundtrack und ein wenig digitalen Schnickschnack (einen speziellen Hintergrund für eure Ingame-Spielerkarte, eine zusätzliche Waffentarnung, ein besonderes Fadenkreuz und einen Bonus-Multiplayer-Kopf). Übrigens ist auch der in der Beschreibung der Hardened Edition aufgelistete Aufnäher nur ein Ingame-Item.
- Prestige Edition - Keine Lust mehr morgens auf dem Weg aus dem Haus immer die Geldsäcke aus dem Weg zu räumen? Dafür hat Activision die 200 Steine schwere Prestige Edition erdacht! Neben dem Inhalt der Hardened Edition ist in ihr noch eine »Taktische Kamera« enthalten. Also eine 1080p-Webcam zum an den Kopf schnallen.
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