Fazit: Bud Spencer & Terence Hill: Slaps and Beans im Test - Schelle links, Schelle rechts!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Mit dem Vorschlaghammer 'nen Scheitel ziehen

2

Würstchen und Bier
Verbockte Schnodderdialoge

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de

Als glühender Fan, der jeden Film der beiden mitsprechen kann, habe ich die Kickstarter-Kampagne selbstverfreilich unterstützt (und bin im Abspann verewigt). Allerdings stößt selbst mir das unausgegorene Endprodukt, für das immerhin knapp 27 Euro aufgerufen werden, ziemlich sauer auf. Ich ärgere mich nicht nur über den einfallslos-primitiven Spielablauf des für sich genommen drittklassigen Pixel-Brawlers (selbst Double Dragon war damals anspruchsvoller), sondern vor allem über die komplett vergeigten deutschen Texte. Da hat jemand völlig ohne Sinn und Verstand die liebgewonnenen Sprüche aus den Filmen beinahe wahl- und kontextlos über das Spiel verstreut. Dass dabei auch noch Textfetzen aus beispielsweise "Ghostbusters" und "Terminator 2" auftauchen, lässt mich entsetzt die entzündeten Klüsen reiben. Nein, so funktioniert das einfach nicht.

Auch die Minispiele und Fahrlevels sind zwar nett gemeint, aber in der Ausführung ein Desaster. Das "Zwei wie Pech und Schwefel"-Buggy-Rennen steuert sich unglaublich mies, und die Verfolgungsjagd mit dem gehörnten Cabrio aus "Zwei bärenstarke Typen" gehört mit zum sinnlosesten und langweiligsten, was mir in meiner langen Spielerkarriere in die Griffel kam. Klar, es gibt einen Bud-und-Terence-Bonus, der das Spiel nicht komplett in der Fäkalientonne untergehen lässt - doch da wäre deutlich mehr möglich gewesen. Wer Interesse hat, sollte auf einen Sale warten, denn für 27 Euro ist das Spiel eine schallende Backpfeife. Das Argument "Aber für Fans ist es doch super!" lasse ich nicht gelten, denn auch als Fan muss man nicht jeden Mist hinnehmen.