Die Souls-Reihe hatte es in sich und da macht auch Bloodborne keine Ausnahme. Gerade neue Spieler sehen sich am Anfang mit vielen Features konfrontiert, die eigentlich gar nicht erklärt werden.
Damit ihr nicht im dunklen tappt, geben wir mit unserem Start Guide den nötigen Anschwung, damit ihr nicht schon in den ersten Stunden verzweifelt.
Dazu gehören Tipps zur Steuerung, einige Tricks, mit denen sich die Kämpfe einfacher gestalten und Erklärungen, was es mit den Blood Echoes (Blutechos) und anderen Items auf sich hat. Ach ja, und viele Abkürzungen gibt es auch.
Wahl der ersten Waffe
Zu Beginn von bloodborne muss man eine Auswahl zwischen drei verschiedenen Waffen treffen. Dabei ist eine sehr schnell, macht dafür relativ wenig Schaden, wobei die Axt sehr langsam ist, dafür teilen treffer aber mehr Schaden aus.
Und es gibt noch eine ausgewogene Waffe, die nicht zu langsam geschwungen wird, dafür aber auch relativ gut Schaden austeilt. Hier liegt es nun am eigenen Spielstil, welche Waffe man zu Beginn tragen will. Für Neueinsteiger ist die ausgewogene Waffe (Sägehackbeil beziehungsweise Saw Cleaver) zu empfehlen, da sie die Stärken und Schwächen der beiden anderen verbindet und so ein gutes, ausgewogenes Mittelmaß erfüllt. Die ideale Waffe für Beginner.
Ausweichen statt Blocken
Wer sich bereits in Dark Souls wie zu Hause fühlt, wird in Bloodborne sehr schnell merken, dass es einen gewaltigen Unterschied gibt. Es gibt nämlich keinen Schild. Ok, es gibt ein paar Schilde, die man finden kann, aber diese sind eher nutzlos.
Der Fokus von Bloodborne liegt auf der Agilität des Charakters und anstatt sich hinter einem dicken Metallstück zu verstecken und so die Schläge der Feinde abzuwehren, ist die beste Möglichkeit, Schaden zu entgehen, immer in Bewegung zu bleiben und mit Side-Steps und Hechtrollen den Angriffen der Feinde zu entgehen.
Den Side-Step macht der Charakter, wenn das Ziel eingeloggt ist. So kann man links und rechts, beziehungsweise nach hinten, mit schnellen Schritten ausweichen. Wenn das Ziel nicht geloggt ist, macht man statt dem Side-Step eine Hechtrolle, mit der man größere Entfernungen überwinden kann.
Entscheidend ist das richtige Timing. Die meisten Schläge der Gegner sind durch die Animationen hervorsehbar. Dadurch besteht ein großer Teil des Spiels daraus, den Gegner zu "lesen" und auf die Attacken zu reagieren. Ob sich dann ein Side-Step oder eine Hechtrolle besser eignet, um dem Schaden zu entgehen, ist von Gegner zu Gegner unterschiedlich. Wichtig ist es auf jeden Fall, immer in Bewegung zu bleiben.
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