Bloodborne-Fans warten seit Jahren sehnsüchtig auf ein Remaster oder Remake des Spiels – oder wenigstens eine Version mit 60 statt wackeligen 30 FPS. Aber ihre Wünsche wurden bisher nicht erhört und da scheint auch die PS5 Pro keine Ausnahme zu bilden.
Aber immerhin kommt die Hardware-Iteration mit einer Funktion speziell für PS4-Spiele daher, die deren Bildqualität verbessern soll. Offenbar wirkt auch Bloodborne so deutlich schärfer, aber an der Framerate ändert sich eben nichts.
PS5 Pro bietet besondere Funktion, mit der PS4-Spiele besser aussehen sollen und ja, das geht auch bei Bloodborne
Worum geht's? Falls ihr es noch nicht wusstet, wisst ihr es jetzt: Die PS5 Pro erscheint diese Woche und ist dann die leistungsfähigste Konsole auf dem Markt.
Am 7. November ist es so weit, dann bekommen diverse PS5-Spiele einen Performance- und/oder Grafikboost. Sogar PS4-Spiele sollen von der neuen Hardware profitieren und es gibt wohl eigens eine spezielle Funktion dafür, wie jetzt bekannt wurde.
Was ist das für eine Funktion? In den System-Einstellungen der PS5 Pro verbirgt sich eine Option, mit der sich die Bildqualität von PS4-Spielen verbessern lässt. Was genau sich dahinter verbirgt, wird leider allerdings nicht verraten und es ist auch nur die Rede von "einigen Spielen". Sollte es zu Problemen kommen, wird dazu geraten, die Option wieder abzuschalten.
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Handelt es sich um PSRR? In den Kommentaren unter dem Beitrag wird fleißig darüber gemutmaßt, was für eine Technik sich hinter dieser unscheinbaren Einstellungsmöglichkeit verbirgt. Am wahrscheinlichsten klingt dabei die Vermutung, dass hier das neue PSSR-Upscaling zum Einsatz kommen könnte, um PS4-Titeln eine höhere Auflösung zu verpassen.
So sieht die Verbesserung bei Bloodborne aus: Selbstverständlich kommt den Spezialist*innen, die offenbar einfach so vorab eine PS5 Pro ergattern konnten, zu diesem Thema direkt Bloodborne in den Sinn. Und siehe da, der Titel profitiert offenbar auch von der anvisierten Verbesserung der Bildqualität. Den Unterschied könnt ihr hier mit einem Schieberegler-Bild im direkten Vergleich ansehen.
Allzu groß fällt die Verbesserung allerdings nicht aus. Das Bild wirkt insgesamt etwas schärfer, weniger verwaschen und womöglich auch noch ein bisschen kontrastreicher. Aber wie zum Beispiel von Kami auf Twitter geschrieben wird, hat sich am Framerate-Cap von 30 FPS nichts geändert. Ihr könnt Bloodborne also in einer leicht hübscheren Version spielen, aber eine PS5 Pro dafür zu kaufen, würde sich wohl kaum lohnen.
Was genau die PS5 Pro so alles drauf hat und wie es sich mit den diversen Verbesserungen verhält, erfahrt ihr zeitnah in unserem großen GamePro-Test zum neuen Midgeneration-Update. Unser Technik-Meister Chris hat die PS5 Pro bereits bekommen und ist dabei, sie fleißig zu testen.
Was glaubt ihr, was hinter dieser Funktion steckt und mit welchem PS4-Spiel würdet ihr das als Erstes ausprobieren?
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