Spieler kauft sich neuen Monitor und spart über 1000 Euro, doch zu Hause zeigt sich: Das Teil ist einfach zerbrochen

Eigentlich hatte dieser Spiele ein richtiges Schnäppchen geschlagen, aber am Ende sollte es wohl einfach nicht sein.

Am besten einmal über Nacht ins Eisfach legen - dann geht das sicher wieder. Am besten einmal über Nacht ins Eisfach legen - dann geht das sicher wieder.

Wir alle kennen das Sprichwort "Glück im Unglück", das wir zitieren, wenn wir in einer blöden Situation nochmal mit einem blauen Auge davonkommen. Das funktioniert allerdings auch anders herum und wie Unglück im Glück aussieht, zeigt dieser vermeintliche Schnäppchen-Einkauf.

Ein Monitor zum Schnäppchenpreis, aber es gibt einen Haken

Der Samsung Odyssey Ark ist ein ziemlich beeindruckender Monitor. Riesengroß, curved, und ein tolles 4K-Bild samt 165Hz hat er auch. Dafür verlangt der Hersteller aber aktuell auch satte 2.700 Euro bei uns in Deutschland. Trotz des hohen Preises wollte ein Redditor das Gerät unbedingt haben und als das gute Stück in einem Sale für 1.500 US-Dollar (derzeit rund 1.300 Euro) zu haben war, schlug er zu.

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Glück gehabt, immerhin entspricht das einen enormen Ersparnis. Die Freude hielt allerdings nicht sehr lang an. Als das Paket mit dem Monitor wenige Tage später geliefert wurde, sah der Karton zwar noch sehr unauffällig aus, beim Auspacken wurde aber klar, dass das Teil sichtlich defekt ist.

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Auf den Bildern können wir sehen, dass der Monitor auf der linken Seite einfach gebrochen ist. Da hilft auch das angezeigt Software-Update nicht mehr weiter. Wie das passieren konnte, ist derweil unklar, denn eigentlich sind solche Geräte gut und sicher verpackt und zudem gab es keinerlei sichtbaren Schäden am Karton.

Ärgerlich ist aber nicht nur, dass das Gerät defekt ist, sondern auch, dass es keinen Ersatz dafür gibt. Der Lieferant zeigte sich zwar gesprächsbereit und forderte zuerst einmal Bilder vom Schaden an, machte aber direkt klar, dass es kein Ersatzgerät gibt – wahrscheinlich, weil keine weiteren Monitore auf Lager waren.

Zuletzt wartete der User auf die Rückzahlung, doch auch wenn diese eingetroffen ist – um das gleiche Gerät nochmal zu kaufen, muss er laut seiner Aussage aber wohl mindestens 500 US-Dollar auf den ursprünglichen Kaufpreis drauflegen, um das Gerät in einem Laden zu erstehen. Nochmals wolle er sich nicht auf eine Lieferung verlassen – bei dem Preis können wir das zumindest nachvollziehen.

Grundsätzlich solltet ihr die Annahme von Paketen, die Spuren von Schäden aufweisen, verweigern und zurückgehen lassen – vor allem wenn es um kostenintensive technische Geräte geht. Wenn die Verpackung wie in diesem Fall allerdings unauffällig aussieht und ihr den Schaden erst beim Auspacken entdeckt, macht direkt Fotos und meldet es umgehend dem oder der Verkäufer*in.

Ist euch schon mal etwas ähnliches passiert? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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