Nintendo hat die Katze endlich aus dem Sack gelassen und die neue Konsole Switch 2 enthüllt. Und bei Betrachtung des ersten Trailers dürften viele bereits gedacht haben: "Das Ding brauche ich". Einen Release-Termin oder einen Preis gibt es zwar noch nicht, es steht aber zu erwarten, dass die Nachfrage für die neue Konsole groß sein wird.
Und das lässt wiederum direkt die Frage aufploppen, ob Nintendo diese möglicherweise ziemlich große Nachfrage auch angemessen bedienen können wird. Bei der PS5 und Xbox Series X/S konnten Sony und Microsoft diese vor vier Jahren unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie nicht gewährleisten.
Die Folge: monatelange Lieferengpässe und Probleme mit Scalpern, also Personen, die teilweise mithilfe von Bots ganze Kontingente erst auf- und dann sehr teuer weiterverkauften.
Ausgebaute Lieferketten sollen Scalper-Problematik verhindern
Allzu große Sorgen muss man sich diesbezüglich bei der Switch 2 offenbar nicht machen. Laut Robin Zhu, der als Analyst bei Sanford C. Bernstein arbeitet, hat Nintendo ein Lieferketten-Netzwerk aufgebaut, dass es dem Unternehmen erlauben wird, im ersten Jahr ab Release 20 Millionen Exemplare zu verkaufen. (via bloomberg.com)
Zum Vergleich: Die erste Switch verkaufte sich im ersten Jahr knapp 15 Millionen Mal. Je nach Nachfrage kann es beim Nachfolger natürlich trotzdem zu Schwierigkeiten kommen, die Chance ist allerdings sehr groß, dass alle, die eine Switch 2 haben wollen, auf absehbare Zeit auch eine bekommen werden.
Bereits im letzten Jahr hatte Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa in einer Aktionärsversammlung betont, dass man genügend Exemplare der neuen Konsole produzieren wolle, damit diese ausreichend im Handel verfügbar sei.
Mehr Details zur Switch 2 will Nintendo in einer Direct-Ausgabe Anfang April präsentieren. Dann dürften wir auch erfahren, welche Spiele wir zum Launch der Konsole zocken können – und wieviel Euros wir für das neue System auf den Tisch legen müssen.
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