In Japan und den USA bereits erhältlich, findet das viel umjubelte Beat ’em Up Blazblue: Calamity Trigger nun auch den Weg nach Europa. Bereits seit 2008 lockt der Titel als Arcade- Version in Japan die Spieler in Massen an die Joysticks. Während dort bereits eine PSP-Version in den Startlöchern steht, können wir uns nun auch auf der PlayStation 3 und Xbox 360 gegenseitig verhauen. Optisch hebt es sich durch seine hübsche 2D-Optik ganz klar von Konkurrenztiteln wie Tekken 6 oder Street Fighter IV ab, vor allem durch den konsequenten Anime-Stil. Doch wie schlägt sich das Beat ’em Up in puncto Spielspaß?
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Prügeln in 2D
Auf den ersten Blick erinnert Blazblue an die guten alten Zeiten der 2D-Prügler. Die Figuren wurden handgezeichnet, was zwar altmodisch klingt, aber fantastisch aussieht. Bei der Auswahl der Charaktere ist für jeden Geschmack etwas dabei. Vorausgesetzt natürlich, dass euch die Anime-Optik zusagt. So finden Männer sicher Gefallen an der Ärztin Litchi, die eine enorme Oberweite vorzuweisen hat. Wer es kantiger mag, für den ist der klobige Koloss Iron Tager der richtige Kämpfer. Doch die Charaktere sind nicht nur eine Augenweide, sie hören sich auch richtig gut an. Dabei ist es ganz egal, ob ihr euch für die englische oder japanische Sprachausgabe entscheidet, denn beide können sich hören lassen. Allerdings wurden viele der Dialoge im Story-Modus nicht synchronisiert. Stattdessen bekommt ihr viel Text zum Lesen vorgesetzt, was teils etwas ermüdend ist. Doch wer will schon lesen, wenn er sich stattdessen virtuell prügeln kann? Die Stages sind im Gegensatz zu den »flachen« Kämpfern nicht in 2D, sondern in 3D gestaltet. Als Austragungsorte werden euch etwa eine bunt dekorierte Chinatown-Straße geboten oder der Vorplatz eines düsteren Schlosses, auf dem zahlreiche blutrote Rosen wachsen.
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