Update vom 25. November mit finaler Wertung: Nach unserem Vorabtest, der auch den Early Access-Versionen der PS5 und Xbox Series X basierte, haben wir jetzt unsere finale Wertung ergänzt. Die bezieht unsere Erfahrungen der Launch-Version des Shooters mit ein und wurde um Kritik an das Crossplay auf Xbox ergänzt. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass einige Punkte durch zwischenzeitliche Updates an Bedeutung gewinnen oder verlieren.
Nachdem wir Battlefield 2042 Anfang November in einem Review-Event von Electronic Arts ausführlich spielen konnten, ahnen wir Böses. Zu sehr litt das Spiel da unter Problemen, vor allem technischer Natur. Unsere Sorgen waren aber unbegründet, da uns kein vergleichbares Desaster auf den Konsolen heimsucht. Eine richtige Entwarnung können wir für den Modern-Military-Shooter aber auch nicht geben, denn er präsentiert sich trotzdem wie ein zickiger Teenager. Was wir damit meinen, das klären wir in diesem Vorabtest.
Das magische Triple?
Mit All-Out Warfare, Hazard Zone und Portal besitzt Battlefield 2042 drei Modi, die alle ihre eigenen Reiz haben. Sie bieten ein schnelles und ordentliches Spielgefühl, dass in seine Glanzmomenten an Battlefield 3 und Battlefield 4 heranreicht. Allerdings leidet das Spiel auch unter unschönen Macken, die das Gesamtbild trüben. Es ist wie mit Pickeln, die sich vereinzelnd gut kaschieren lassen, in der Masse aber stören.
All-Out Warfare - Größer, weiter, steriler
Das ist All-Out Warfare: Der Modus bietet uns die klassischen Battlefield-Schlachten auf sieben riesigen Karten. Hier kämpfen insgesamt 128 Spieler*innen (64 auf PS4 und Xbox One) zu Fuß sowie in Panzern, Jets, Helikoptern & Co. gegeneinander. Während wir in Eroberung (Conquest) Kontrollpunkte einnehmen und so die Tickets der gegnerische Verstärkung bis auf Null dezimieren, nehmen wir in Durchbruch (Breakthrough) die Position als Angreifer oder Verteidiger entlang einer Frontlinie ein.
In Durchbruch und vor allem Eroberung finden die großen Battlefield-Momente statt. Egal ob wir aus dem Jet springen und im Flug per Raketenwerfer Panzer zerstören, oder mit dem Squad wild jauchzend auf einem zu kleinen Truck reihenweise Gegner erledigen, genau das sind diese Manöver, die freudig in Erinnerung bleiben.
Lauf Specialist, lauf! Allerdings kommt hier auch besonders zum tragen, dass die Karten zu weitläufig geraten sind. Es gibt zwar auch Karten wie ‘Ausrangiert’, die einen Wechsel zwischen offenen und bebauten Flächen bieten, fehlende Deckungsmöglichkeiten dominieren aber. Dieser Platz ist natürlich auch für den gelungenen Fuhrpark mit Panzern, Trucks, Mienenfahrzeugen, Tuk Tuks und mehr nötig, allerdings kam es vermehrt vor, dass dadurch die Gefahrenzone einfach zu groß war. Immerhin können wir Fahrzeuge via Call-In Tablet zu einer Wunschmarkierung bestellen, wenn unser Kontingent nicht gerade aufgebraucht ist.
2042 mit groben Design-Standards: Trotz der Größe wirken die Karten in der Regel nicht zu leer, da bei 128 Spieler*innen trotzdem gut was los ist. Das Battlefield-Chaos bleibt dadurch erhalten. Auch bieten die Maps mit Eislandschaften und von Sand bedeckten Großstädten abwechslungsreiche Settings, jedoch wirken die Welten sehr steril. Es wirkt kaum, als hätte dort wirklich mal Menschen gelebt. Selbst IKEA-Musterwohnungen rufen da mehr heimische Gefühle hervor. Aber wer weiß, vielleicht ist genau das 2042 voll im Trend.
Die Architektur scheint sich zumindest so weit entwickelt zu haben, dass bei der Zerstörung von Gebäuden nicht gleich alles in sich kleinteilig zusammenfällt. Stattdessen wirken Objekte wie Hauswände nur grobflächig beschädigt, was sich weniger befriedigend anfühlt.
Ganze Gebäude einreißen wie in Bad Company 2 funktioniert hier leider nicht. Da ändern auch die zufälligen Stürme nicht viel dran. So ein Tornado ist zwar durchaus eindrucksvoll und verleitet dazu, die Flucht zu ergreifen, stellt aber letztendlich keine so große Gefahr dar, um wirklich einen wirklichen Unterschied auszumachen. Hier wäre mehr drin gewesen.
Hazard Zone – Kluft zwischen Arm und Reich
Das ist Hazard Zone: In dem squadbasierem Modus versuchen acht Teams aus je vier Specialists, Datenlaufwerke zu ergattern und in zwei Extraktionsphasen auszufliegen. Neben den gegnerischen Squads sind die kleiner abgesteckten Maps auch mit KI-Gegnern gespickt. Als Belohnung winken Credits, mit denen wir uns vor der nächsten Runde bessere Ausrüstung kaufen können. Sterben wir, verlieren wir sie jedoch.
Der Modus orientiert sich an Spielen wie Hunt: Showdown und Escape from Tarkov, kommt aber nicht an deren Qualität heran. Das liegt unter anderem an den etwas zu starken KI-Gegnern, sowie an der unverhältnismäßigen Belohnung durch Credits.
Während erfolgreiche Spieler*innen schnell Credits anhäufen und sich so besser ausrüsten können, krebsen erfolglose Teams ständig mit dem einen Standard-Sturmgewehr herum, was die Chance niedrig hält, aus dem Teufelskreis auszubrechen. So entwickelt sich eine Diskrepanz zwischen Arm und Reich, die demotiviert. Hier könnte eine angepasste Credits-Verteilung sowie einsammelbare Waffen der Gegnern Abhilfe schaffen, jedoch gibt es bei Hazard Zone keinen Loot.
Nichtsdestotrotz bietet Hazard Zone besonderen Momenten, gerade wenn das Team sich gut abspricht. Das taktisch gekonnte Flankieren eines eigentlich stärkeren Squads, der dank der Ortung durch eine Drohne keine Chance hat, ist so ein Beispiel. Mit dem Tod ständig im Nacken, der einem die hart verdiente Ausrüstung wegnimmt, bringt der Modus einfach eine besondere Spannung mit sich. Da spielt dann auch das Experimentieren mit den Specialists mit rein.
Hier könnt ihr euch einen Trailer zu Battlefield 2042 anschauen:
Portal - Zwischen Nostalgie und Unfug
Das ist Portal: Battlefield Portal bietet einen webbasierten Builder inklusive Regel-Editor, mit dem wir eigene Erlebnisse erstellen, teilen und spielen können – auf Wunsch auch auf privaten Servern. Dabei können wir nicht nur auf Maps, Specialists, Waffen etc. aus Battlefield 2042 zurückgreifen, sondern sie auch mit Inhalten aus Battlefield 1942, Battlefield Bad Company 2 und Battlefield 3 mixen. Neben den Community-Erlebnissen stellt DICE auch selbst Erlebnisse bereit, die unter anderem eine Neuauflage von Rush aus Bad Company 2 zurückbringt.
Nostalgie pur! Portal bietet an sich einen gut bedienbaren Baukasten, stellt sich aber vor allem dank der klassischen Battlefield-Modi als Highlight heraus. Auf den grandios modernisierten Karten wie Valparaiso und El Alamein kommen nostalgische Gefühle auf, die die Herzen langjähriger Battlefield-Fans höher schlagen lassen. Ripple Effect Studios (früher DICE LA), die für Portal verantwortlich zeichnen, haben sich nämlich auch bei Aspekten wie Zerstörungsgrad, Time to kill und Waffenhandling der Originalen bedient. Dadurch fühlen sich die Runden in Rush und (Classic) Conquest sehr vertraut an, auch wenn es bislang nur sechs der alten Karten in Portal geschafft haben.
Bestätigt ist zudem, dass Season-Inhalte wie Waffen automatisch in Portal eingepflegt werden. Diese können dann ebenfalls für die Community-Erlebnisse genutzt werden. Wie gut diese langfristig ausfallen, muss sich aber erst noch zeigen. Wünschenswert wäre es trotzdem, dass hier noch mehr Fan-Lieblinge nachgereicht werden. Sonst wird Portal nicht den Beigeschmack los, dass hier die Arbeit auf der Community abgeladen wird - etwas, was Teenager auch gerne mal mit ihren Eltern machen.
Generell steckt im Editor viel Potenzial für verrückte sowie ernstgemeinte Erlebnisse. Mit der Zeit kristallisieren sich hier hoffentlich gute Kreationen heraus, die wie VIP Fiesta (VIP-Jagd) eventuell sogar durch DICE personalisiert werden. So oder so dürfen wir hier vom Balancing aber nicht zu viel erwarten, da es sich um einen vereinfachten Editor für Spieler*innen handelt, der uns lediglich aus Vorgaben auswählen und sie leicht modifizieren lässt. Ein personalisiertes ‘Frei für alle’ ist drin, aber der Builder reicht nicht weit genug, um für Battle Royale einen schrumpfenden Kartenbereich zu ermöglichen.
Mit diesen drei Modi will DICE es jedem Recht machen. Große bombastische Schlachten mit Fahrzeugen und den typischen Battlefield-Momenten? All-Out Warfare – check. Kleinere und taktischere Gefechte mit mehr Nervenkitzel? Einmal Hazard Zone, bitte. Und für Veteranen mit nostalgischen Gefühlen sowie allen, die nichts Passendes finden oder einfach was Verrücktes wollen? Dafür bietet Portal die ideal Spielwiese.
Das klingt an sich nicht verkehrt und funktioniert in seinen Grundzügen auch, trifft aber nie voll ins Schwarze. Es wirkt, als sei Battlefield 2042 etwas auf der Suche nach einer Identität, auch das kennt man von Teenagern in der Pubertät. Und das erfordert gerade für Neulinge etwas Eingewöhnung, da durch die vielen Modi auch spielerische Unterschiede dazukommen, die erstmal verinnerlicht werden müssen. Sonst kommt es durchaus vor, dass die sicher geglaubte Deckung in Rush überraschend wie ein Keks zerbröselt, während sie auf einer neuen Karte wie Orbital mehr Schutz bieten würde.
Angriff der freiheitsliebenden Klonarmee
Einer der wohl offensichtlichsten Makel sind die Specialists, die sich trotz freischaltbarer Skins immer wieder wiederholen. Das fällt zwar mehr in der Squadübersicht als auf dem Schlachtfeld auf, stört die Immersion aber dennoch.
Mit den Specialists bricht DICE das typische Klassensystem auf. Statt einer Klasse wählen wir nun einen der zehn Spezialist*innen, die sich durch Gadgets und Eigenschaften (z.B. Drohne und Bewegungssensor) voneinander unterscheiden, während wir das Loadout mit Waffen, Aufsätzen und Hilfsmitteln wie Granaten frei wählen können.
Die Deutsche Maria Falck besitzt beispielsweise als einzige mit der S21 Syrette eine Heilpistole und stellt beim Heilen die volle Gesundheit der Teammitglieder wieder her. Dadurch ist sie klar der Klasse Versorger zuzuordnen, kann aber genauso wie alle anderen mit einem Scharfschützengewehr oder einer Maschinenpistole in die Schlacht ziehen.
Alles Specialists findet ihr in unserer Übersicht:
So ganz ohne Klassen geht es demnach doch nicht, auch wenn wir nicht gezielt nach Klasse wählen, sondern die Specialists nur indirekt als Sturmsoldat, Versorger, Pionier oder Aufklärer einordnen.
Specialist frei Schnauze: Letztendlich wählen wir unsere*n Spezialist*in anhand des für uns passenden Gadget und basteln uns alles weitere nach Lust und Laune – und sofern über Erfahrung freigeschaltet – drumherum. Und das spielt sich tatsächlich besser als gedacht, da wir unseren Spielstil frei wählen können. Das Ganze wird durch das flexible Plus-System verstärkt, mit dem wir sogar während der Gefechte Visier, Munition, Unterlauf und Lauf anpassen können, die wir vorab freischalten und zuweisen. Das alles ermöglicht uns viele Freiheiten und eine bessere Reaktionsmöglichkeit auf die sich verändernden Umstände.
Spielen wir zum Beispiel in einem Moment noch auf freien Flächen, wo der Fernkampf und Fahrzeuge dominieren, können wir so beim Wechsel in engere Bereiche wie den Containern auf ‘Manifest’ unser Arsenal auf Häuserkämpfe umstellen. Beim gleichen Beispiel wird aber auch deutlich, dass ein Spezialist wie Webster MacKay mit seinem Greifhaken nur auf Karten mit genug vertikalen Bereichen sinnvoll ist. Das Balancing variiert hier je nach Map und ist auch grundsätzlich noch verbesserungswürdig. Das Schild von Dozer war beispielsweise zu stark, sodass DICE es bereits kurzzeitig deaktivieren und anpassen musste.
Unklare Aufgabenverteilung: Wer sich dagegen lieber durch feste Klassen mit klarer Aufgabenverteilung leiten lässt, wird mit dem neuen System wohl weniger warm. Es entwickelte sich zwar trotz des neuen Systems automatisch eine gewisse Aufgabenverteilung, der verminderte Fokus ließ sich aber dennoch spüren.
So lagen wir immer mal wieder lange wehleidig auf dem Boden herum und forderten Heilung an, wurden aber nicht vor Ablauf des Countdowns gerettet. Bei einer klaren Klassenverteilung mit Medics wäre die Verantwortung zum Heilen wohl größer und demnach effektiver.
Anders sieht es da in Hazard Zone aus. Hier dürfen wir einen Specialist nur einmal pro Squad wählen. Zudem wird durch die Tatsache, dass der Preis beim Tod größer ist, auch taktischer vorgegangen und Rollen besser ausgefüllt. Im besten Fall wird sich vorab abgesprochen, mit welcher Art Team angetreten werden soll.
In den klassischen Portal-Erlebnissen erübrigt sich das Ganze ebenfalls, da hier wieder auf das alte Klassensystem von Bad Company 2 & Co. gesetzt wird.
Kleines, aber sattes Waffenarsenal
Bei den Waffen in Battlefield 2042 fällt direkt auf: Mit nur 22 an der Zahl ist die Auswahl dürftig. Hierbei sei aber erwähnt, dass durch den Battle Pass mit der Zeit mehr folgen sollen und im Portal-Modus noch mehr Waffen aus den anderen Battlefield-Teile stecken, wobei diese auf Portal begrenzt sind.
Vor allem bei All-Out Warfare fällt auf, dass unter den Waffen einige den Kürzeren ziehen. Das liegt vor allem an dem Design der sieben großen Karten, die mehr auf Gefechte über große Distanz einladen. Dadurch werden zum Beispiel Shotguns, die in engen Räumen nützlicher sind, überflüssig.
Die Waffen spielen sich dafür ganz ordentlich. Hier muss aber trotzdem noch einiges feinjustiert werden (vor allem bei Sturmgewehren, Zielhilfe auf Konsolen). Zufriedener sind wir da mit dem Rückstoß, der sich merklich besser anfühlt als in der Beta und auch der Sound klingt schön satt. Auch ist der Unterschied, vor allem zwischen den modernen und Weltkriegswaffen, gut spürbar und wir müssen keine unzähligen Kugeln im Gegner versenken, bis der endlich umkippt.
Jede Waffe verhält sich anders und auch Faktoren wie Entfernung und Bewegung müssen mit eingerechnet werden, damit der Treffer wirklich sitzt. Der eigene Skill spielt damit eine tragende Rolle. Nur wer seine Waffen und Einflussfaktoren wirklich kennt, hat am Ende Chancen auf den Sieg – Zufallselemente wie Bloom, das wiederholte Schüsse ungenauer werden lässt, hin oder her.
Das Ende der Pubertät ist absehbar
Wie wohl jedes andere Battlefield zuvor hat auch 2042 mit seinem Start zu kämpfen. Kein Wunder also, dass es auch auf der PS5 und Xbox Series X nicht immer rund läuft. Im Vergleich zur Beta läuft der Shooter zwar besser, gelegentlich kommt es aber dennoch zu Verbindungsproblemen. Auch gibt es hin und wieder Lags, die vor allem von der Map und Faktoren wie Stürmen abhängen. Zudem wird das Spielgefühl durch Bugs, fehlende Funktionen und Balancing-Probleme getrübt.
So ist es ärgerlich, dass wir ein Teammitglied gelegentlich nicht heilen können, weil es einfach zu nah an einem Objekt liegt. Da passiert es schon mal, dass wir währenddessen selbst zum Opfer werden. Oder das Teammitglied-Symbol wird nicht angezeigt, weshalb wir zu Unrecht auf unseren Kameraden schießen. Und auch die bereits erwähnten Unausgewogenheit wie bei den Hazard Zone-Credits machen uns manchmal noch einen Strich durch die Rechnung.
Warum wir außerdem kein Scoreboard mit allen Spieler*innen zu Gesicht bekommen, ist uns ein Rätsel. Immerhin wollen wir uns in der Gesamtheit vergleichen und nicht nur mit dem eigenen Team. Zudem wäre es wünschenswert, wenn es in allen Modi einen Kompass gäbe, da uns so im externen Voice Chat die Kommunikation mit Squadmitgliedern einfacher gefallen wäre. Und apropos Voice Chat: Hier muss dringend die versprochene spieleigene Variante nachgereicht werden. Gerade bei Hazard Zone, wo besonders auf Teamplay gesetzt wird, darf so eine Funktion nicht fehlen.
Trotz allem: Battlefield 2042 geht viele Dinge richtig an, die aktuell nur noch nicht ideal ineinander greifen. Jedoch sollte DICE die meisten Probleme auf absehbare Zeit in den Griff bekommen können, wodurch die Chancen gut stehen, dass Battlefield 2042 sein Potenzial mehr ausschöpft und uns irgendwann ein Battlefield liefert, das jeder auf seine Weise lieben kann. In den meisten Fällen muss man bei Jugendlichen ja auch nur abwarten, bis die Trotzphase vorbei ist, bis es besser wird.
Crossplay
Battlefield 2042 bietet eingeschränktes Crossplay. So können auf Wunsch 128 Spieler*innen auf PS5, Xbox Series X/S und PC miteinander spielen. Davon losgelöst existiert Crossplay zwischen PS4 und Xbox One, da hier Karten und Spielerzahl reduziert sind.
Allerdings stellt sich Crossplay auf der Xbox als unnötig umständlich heraus. Wie auch in der PS5-Version befindet sich im Spielmenü ein Schalter, mit dem sich das Crossplay an- und ausschalten lässt. Dieser funktioniert jedoch auf der Xbox nicht. Stattdessen muss Crossplay über das Menü der Xbox-Konsole unterdrückt werden. Service geht definitiv anders.
Bei Battlefield 2042 ist fast für jeden was dabei
Prinzipiell bietet Battlefield 2042 mit seinen drei Modi beinahe für alle Multiplayer-Spieler*innen einen heimischen Modus – auch für Neulinge dank Bots zum üben, wenn etwas Bereitschaft zur Eingewöhnung mitgebracht wird.
Lediglich Story- und Singleplayer-Fans müssen die bittere Pille schlucken, da es keine Kampagne rund um die globale Krise und den No-Pats (heimatlose Söldner) gibt. Hintergründe werden stattdessen durch Specialists, Blogposts, Videos und mehr erzählt.
Wer sich aber für mehr als einen der Modi begeistert und bei den aktuellen Problemen Geduld mitbringt, bekommt jetzt schon ein ordentliches Shooter-Paket. Das muss zwar erst noch richtig erwachsen werden, wird in Zukunft aber durch Updates und den Battle Pass weiter ausgebaut.
Battle Pass
Battlefield 2042 wird zukünftig durch neue Inhalte mit Maps, Specialists, Waffen und Fahrzeuge erweitert. Pro Jahr wird es vier Seasons mit kostenlosen Battle Passes geben, deren Fortschritt wir in jedem Modi erspielen können. Darüber hinaus werden Premium Passes verfügbar sein, die zwar etwas kosten, aber nur kosmetische Items wie Skins enthalten sollen.
Immer noch unentschlossen? Alle mit einer aktiven EA Play-Mitgliedschaft oder dem Xbox Game Pass Ultimate (in dem EA Play integriert ist) können sich ohne weitere Kosten selbst einen Eindruck von Battlefield 2042 machen. Nutzt dafür einfach die zehnstündige Trial-Version.
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