Mit dem Release von Assassin's Creed Shadows geht auch der Animus Hub an den Start. Dabei handelt es sich aber um kein Spiel, sondern einen Launcher, der Assassin's Creed-Spiele miteinander verbinden und neue Inhalte zugänglich machen soll. Was das genau heißt, klären wir in dieser Übersicht.
- Was ist der Animus Hub aka AC Infinity?
- Wann erscheint der Launcher?
- Was bringt uns der Animus Hub?
- Welche AC-Spiele werden unterstützt?
- Kostet irgendetwas echtes Geld?
- Benötigt der Hub eine Internetverbindung?
- Was ist für den Hub noch geplant?
Was ist der Animus Hub aka AC Infinity?
Der Animus Hub, den wir ursprünglich unter dem Codenamen Assassin’s Creed Infinity kannten, ist eine Art Launcher für neuere AC-Spiele. Er soll laut Ubisoft das “Tor zur Geschichte” darstellen.
Dabei handelt es sich um KEIN eigenständiges Programm, das extra heruntergeladen werden muss, sondern ein vorgeschaltetes und damit integriertes Menü, das zusätzlichen Content rund um Assassin’s Creed liefert.
Im offiziellen Blogpost beschriebt Ubisoft den Animus Hub wie folgt:
"Wenn Sie Assassin's Creed Shadows zum ersten Mal starten, tauchen Sie sofort in eine neue Animus-Umgebung ein, den gehackten Dark Animus der modernen Welt von Assassin's Creed. Wenn Sie im Hub navigieren, können Sie auf eine Zeitleiste der jüngsten Helden der Reihe und zusätzliche Questreihen in AC Shadows zugreifen und, was am wichtigsten ist, im Laufe des Spiels kostenlose Belohnungen freischalten."
Wann erscheint der Launcher?
Der Animus Hub erscheint zeitgleich mit Assassin's Creed Shadows, da es das erste Spiel der Reihe ist, das vollumfänglich darüber funktioniert und unterstützt wird. Da Shadows am 20. März 2025 erscheint, geht der Launcher somit am selben Tag an den Start. Er wird für alle Versionen von Shadows verfügbar sein: PS5, Xbox Series X/S, Ubisoft+, Amazon Luna, Windows PC und Mac.
Was bringt uns der Animus Hub?
Der Animus Hub umfasst zum Start mit Assassin’s Creed Shadows vier grundlegende Funktionen:
Memories (Spiele)
Bei den Erinnerungen handelt es sich um eine Timeline der unterstützten AC-Spiele. So können wir direkt zwischen ihnen hin- und herschalten und nahtlos ins jeweilige Spiel springen. Im Grunde ist es ein Menü, in dem wir das AC-Spiel anwählen, das wir zocken wollen. Dafür müssen die Spiele selbstredend installiert sein. Physische Versionen benötigen wie gehabt die CD im Laufwerk.
Projects (Missions-Content)
Für Shadows wird es unter Projekte Anomalien geben, die wir auch direkt im Spiel über das Target Board aufrufen können. Dabei handelt es sich um Gameplay-Missionen, über die wir exklusive Belohnungen erhalten. Wir erspielen uns so die folgenden Inhalte:
- Rüstungsteile
- Waffen
- Verschlüsselte Daten
- Keys (Ingame-Währung für Exchange-Bereich)
Exchange (Belohnungen)
Exchange ist ein Shop für weitere Belohnungen, nur dass wir dafür Keys ausgeben müssen, die wir in den Projects oder auch in den Spielen selbst verdienen. Die angebotenen Items wechseln jeweils täglich oder wöchentlich und können Rüstungen, Waffen, sowie Cosmetics sein.
Vault (Narrative Inhalte)
Der Vault ist für alle interessant, die tiefer in die Modern Day-Story eintauchen wollen. Der Gegenwarts-Part, den wir aus vielen AC-Spielen kennen, wurde in Shadows nämlich nicht weitergeführt, lässt sich so über den Hub aber optional weiterverfolgen. So können wir etwa Datenfragmente im Spiel finden, die Modern Day-Inhalte wie Textdateien und Videos freischalten.
Welche AC-Spiele werden unterstützt?
Der Animus Hub wird für alle AC-Spiele ab Origins geschaltet. Welche Inhalte und Funktionen des Hubs mit den jeweiligen Spielen kompatibel sind, hängt auch vom Spiel ab. Zum Beispiel passen sich erst ab Shadows die Charaktere im Hub-Menü auch dem Spielstand an und zeigen die aktuell getragene Ausrüstung.
Aktuell unterstützte Spiele:
- Assassin’s Creed Origins
- Assassin’s Creed Odyssey
- Assassin’s Creed Valhalla
- Assassin’s Creed Mirage
- Assassin’s Creed Shadows
Zukünftige Spiele für den Hub:
Mehr zu den bestätigten AC-Spielen, die nach Shadows erscheinen und den Animus Hub unterstützen, lest ihr hier:
Kostet irgendetwas echtes Geld?
Mit den “Keys” gibt es eine neue Währung, die wir für Items ausgeben können. Ubisoft hat uns im Interview so wie im Blogpost versichert, dass die Keys nicht käuflich zu erwerben sind. Wir erspielen uns die Keys durch die Anomalien (Projects), wodurch wir lediglich Zeit und Mühe investieren müssen. Zusätzlich gibt es regelmäßige Updates mit weiteren kostenlosen Inhalten.
Benötigt der Hub eine Internetverbindung?
Ob eine Internetverbindung nötig ist, hängt vom angewählten Menüpunkt ab.
Die Memories-Funktion, über die wir ins Spiel springen, funktioniert offline. Wollen wir auf Live-Funktionen (Projects, Exchange und Vault) zugreifen, müssen wir dagegen online sein.
Was ist für den Hub noch geplant?
Der Animus soll ein fester Bestandteil zukünftiger AC-Spiele sein. Neue Inhalte sollen aber nicht nur zum Release dieser Titel kommen. Auch zwischen den Veröffentlichungen soll der Hub ausgebaut werden. Eine offizielle Roadmap gibt es noch nicht.
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