Das Kampfsystem
Die Zufallskämpfe von Ar tonelico 2: Melody of Metafalica finden in abgeschlossenen Arealen statt, Angriffs- und Verteidigungsphasen wechseln sich alle paar Sekunden ab. Die Aufstellung eurer Gruppe spielt in den Kämpfen eine wichtige Rolle: Da die gebrechlichen Reyvateils schnell zu Boden gehen, platziert ihr sie in den hinteren Reihen. Dadurch scheitern Gegner meist schon an Croix und Co. Die Mädels kümmern sich derweil um den Gesang, der den Bösewichten ähnlich wie Magie in anderen Rollenspielen zusetzt.
Singsang für den guten Zweck
Die Sangeskraft der Reyvateils wächst, je länger sie im Team sind. Habt ihr eines der Mädchen erwischt, steckt ihr es zusammen mit gefundenen oder erstandenen Level-Kristallen und mit den anderen Mädels in die Badewanne. So werden die Damen nicht nur miteinander warm, sie tanken auch kräftig Energie. Zusätzliches Badespielzeug sorgt für Gesprächsstoff und dafür, dass die Synchronität der Reyvateils wächst. Auch taucht ihr in die Psyche der Ladies ein, um deren innere Konflikte zu lösen. Dadurch entwickelt sich neben der gesanglichen Leistung auch die Persönlichkeit der Mädchen. Wer will, darf die Damen auch noch mit zahlreichen Klamotten einkleiden. Ar tonelico 2: Melody of Metafalica geht aber noch weiter: In ellenlangen Gesprächen erfahrt ihr allerhand private Details.Zugegeben, das ist gewöhnungsbedürftig, vielleicht sogar sexistisch und ganz bestimmt nicht jedermanns Sache, aber gerade diese abgedrehte Art unterscheidet Ar tonelico 2: Melody of Metafalica von gewöhnlichen klassischen Rollenspielen und schafft einen ganz eigenen Charme. Das ausgeklügelte Zwei-Phasen-Kampfsystem hält Fans von Japan-Titeln außerdem bis zum Schluss bei Laune, trotz scheinbar unendlicher und manchmal echt anstrengender Textboxen.
Wer Ar tonelico 2: Melody of Metafalica spielen will, sollte neben Erfahrung mit japanischen Rollenspielen auch noch gute Englischkenntnisse mitbringen. Auf deutsche Untertitel haben die Entwickler nämlich verzichtet.
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