Mit Hilfe von Emulatoren spielt ihr Titel auf modernen Rechnern, die für alte Hardware und Betriebssysteme, Arcade-Automaten oder Konsolen gedacht waren. Wir werfen einen Blick auf diese vergangene Welt der Spiele und auf die Programme, dies es heute möglich machen, selbst Jahrzehnte alte Software wieder zum Leben zu erwecken.
Im vierten Teil unserer Serie behandeln wir die Konsolen, die ab Mitte der 90er Jahre ihren Siegeszug antraten.
Die Vorherrschaft von Nintendo wurde durch das Erscheinen der PlayStation von Sony ins Wanken gebracht. Konkurrenten wie Sega mit dem Saturn und Commodore mit dem CD32 scheiterten mit ihrem Angebot, Atari gab das Konsolengeschäft nach dem Jaguar ganz auf.
Sega Saturn
Sega wollte mit dem Nachfolger des Mega Drive die Vorherrschaft von Nintendo brechen und mehr Marktanteile erobern, doch Sonys Einstieg in den Konsolenmarkt mit der PlayStation machte diesen Plan zunichte. Sega warf den Saturn ein halbes Jahr eher als geplant auf den Markt, um sich einen Startvorteil zu verschaffen, doch durch diesen Schritt gab es so gut wie keine Spiele und damit auch keinen Kaufgrund.
Zudem war die Konsole recht teuer und Sega lieferte das Gerät aufgrund der mangelnden Absätze nur noch an ausgesuchte Händler aus. Letztlich konnte sich Sega nicht gegen die PlayStation behaupten. Technisch gesehen war der Saturn schwer zu programmieren, da er zwei Hauptprozessoren und sechs Neben-Prozessoren besaß und dafür auch keine geeigneten Entwicklerwerkzeuge vorhanden waren. Die komplizierte Hardware stellt immer noch ein Problem für Emulatoren dar.
Yabause
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