Air Attack im Test - Test für iPhone

Der Zweite Weltkrieg lässt Videospieler nicht los: Neben Ego-Shootern werden auch immer wieder klassische Arcadeballereien veröffentlicht. Ob Air Attack irgendwie aus dieser Masse heraussticht, sagt euch der Test.

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Air Attack von Entwickler Art in Games wirft euch ohne Storyballast in eine wilde Schlacht im Zweiten Weltkrieg. Ihr trefft in diesem Ballerspiel ohne Unterbrechung auf Panzer, Jagdflugzeuge, Kriegsschiffe, Zeppeline und Kanonenzüge. Hin und wieder surrt aber auch eine fliegende Untertasse im Design der deutschen Militärmaschinerie vorbei, und spätestens bei einem Riesenroboter mit Blechmütze ist klar, das Air Attack einfach nur Spaß machen soll.

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Später fliegt ihr noch über Wüsten oder gar Vulkane. Später fliegt ihr noch über Wüsten oder gar Vulkane.

Ihr habt die Wahl aus vier Steuerschemata: eine Touch-Steuerung, in der euer Schiff blitzschnell per Fingertipp hin und her saust, eine klassische Stick-Steuerung, eine Neigungssteuerung und die von der Gamepro-Redaktion bevorzugte Touch-Steuerung mit Fingerstrichen. In dieser bewegt sich euer Jagdflieger simultan mit eurem Finger. Die anderen Varianten haben Vor- und Nachteile, es ist also für jeden Geschmack etwas dabei. Von der Tippkontrolle raten wir aber ab, denn das Flugzeug rast dann ohne Rücksicht auf gegnerische Projektile zur angegebenen Stelle. Gefeuert wird in Air Attack automatisch, mit einem Doppeltipp werft ihr eine Bombe ab. Hier ist auch der einzige Kritikpunkt bei der Steuerung: Die Bomben haben keine Zielhilfe und gehen zu oft am gewünschten Punkt vorbei.

Im Waffenshop wird aufgerüstet. Im Waffenshop wird aufgerüstet.

Zum Spielablauf selbst muss bei diesem Genre nicht viel gesagt werden. Ihr fliegt von unten nach oben und zerstört alles, was sich euch in den Weg stellt. Gebäude und Brücken können ebenfalls gesprengt werden, speziell letztere brechen dann spektakulär in sich zusammen und reißen feindliche Panzer mit in die Tiefe. An Checkpoints speichern die recht langen Levels automatisch ab. Hier könnt ihr auch einen fliegenden Shop betreten und mit erworbenem Geld euer Waffenarsenal verbessern oder Schilde und Extraleben kaufen. Um an möglichst viel Geld heranzukommen müsst ihr Feinformationen komplett abräumen. Am Ende jeden Levels konfrontiert ihr einen großen Endgegner: das kann ein mächtiger Zeppelin, ein Schlachtschiff oder eben der schon genannte Riesenrobot sein.

Eienr der ersten Endbosse über dem Wasser. Eienr der ersten Endbosse über dem Wasser.

Air Attack ist ein technisches Meisterwerk, läuft aber nur schlecht auf ganz alten iPhones/iPods. Ihr solltet die Lite-Version laden, um die Leistung eures Gerätes zu prüfen. Die Grafik zoomt nämlich ständig vor und zurück, überall stürzt etwas in sich zusammen, Endgegner stehen plötzlich frontal in 3D vor euch, Zeppeline fallen glühend vom Himmel und von allen Seiten hagelt es Geschosse. Fliegt ihr über das Meer, staunt ihr über fast fotorealistisches Wasser mit schönen Spiegelungen. Untermalt wird die grafisch tolle Schlacht von einem herrlich heroischen Soundtrack. Bombastische Chorgesänge wechseln ohne Pause zu E-Gitarren und wieder zurück. Die eigentlichen Spielgeräusche gehen in der Musik völlig unter – schaltet ihr den Soundtrack aus, zeigt sich das Geballer akustisch eher schwach.

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