In Bregna nichts Neues …
In der Ansicht aus der dritten Person vollführt ihr Wandsprünge, meistert Kletter- und Schleicheinlagen, vertrimmt Wachen oder durchlöchert sie mit Blei. Vier Super-Moves im »Matrix«-Stil sollen euch den Eindruck eines brauchbaren Kampfsystems vermitteln. Aber Gegner durch die Luft wirbeln und in Zeitlupe über Schluchten hechten, dass hat in Tomb Raider: Legend mehr Spaß gemacht. An den vier »Style«-Moves habt ihr euch schnell satt gesehen, und aufgrund der unhandlichen Steuerung und der schäbigen Kollisionsabfrage kommen keine flüssigen Kämpfe zu Stande. Mit den Aktionstasten teilt ihr abgehackte Schläge aus. Färbt sich dann der Energiebalken eures Gegners rot, kombiniert ihr eine der Aktionstasten mit der »R«-Taste, um den Schergen unspektakulär zu zerlegen. Auch die »Feuergefechte« mit der Flux Universal Gun bieten nicht mehr Freiheit im Kampf. Denn während der Feuerstöße könnt ihr nicht einmal zwischen einzelnen Gegnern hin und herschalten. Zum Glück sind die Wachen dumm wie Mehlsäcke und werden erst dann richtig gefährlich, wenn sie euch mindestens zu dritt angreifen.
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