Im neuen Trailer bekommen wir Lara Croft nicht nur in weiteren actionenreichen Szenen zu sehen, er verrät auch den Release-Termin der Animationsserie. Am 10. Oktober startet die berühmte Heldin ihr nächstes Abenteuer exklusiv auf Netflix.
Die Geschichte der Netflix-Serie knüpft an die Geschnisse der letzten Spiele (Tomb Raider, Rise of the Tomb Raider und Shadow of the Tomb Raider) an. Als ein mächtiges Artefakt aus Croft Manor gestohlen wird, begiebt sich Lara auf die Suche nach dem Dieb. In den Tiefen alter Gräber ergründet sie so nicht nur das Geheimnis hinter dem Diebstahl, sondern wird auch mit ihrem wahren Ich konfrontiert.
Neben der Animationsserie ist auch eine Live-Action-Serie in Arbeit, die allerdings nicht zusammen mit Netflix, sondern Amazon MGM Studios produziert wird.
Im Sommer wechseln einige der größten Spielemarken von Square Enix samt ihrer Entwicklerstudios den Besitzer. Denn der japanische Publisher verkauft unter anderem bekannte westliche Marken wie Deus Ex, Tomb Raider oder Thief an den schwedischen Medienkonzern Embracer Group.
Kolumne: Warum sich Square Enix von Lara Croft trennt
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Spiele jetzt in der Versenkung verschwinden. Viel eher könnten sie eine Chance auf Remaster, Remakes oder sogar Fortsetzungen bekommen, die sie vorher nicht gehabt hätten. Das gilt übrigens auch für verloren geglaubte Spielereihen wie Legacy of Kain. Warum Square die Marken verkauft hat, was jetzt mit den Spielen passiert und wer die Embracer Group eigentlich ist, klären wir im Talk mit Heiko Klinge, dem Chefredakteur der GameStar.
Mit Tomb Raider hat Crystal Dynamics die erfolgreiche Action-Adventure-Serie in eine neue Ära geführt. Vorbei mit übergroßen Proportionen, vorbei mit lässigen, coolen Sprüchen. Stattdessen war Lara Croft nun plötzlich jung, naiv und unerfahren. Über drei Teile verdiente sie sich daraufhin ihre Sporen und stieg erst zur Archäologin auf, nur um dann die Schattenseiten davon kennenzulernen.
Es hätte aber auch ganz anders kommen können. Mit Tomb Raider: Ascension wäre die Reihe um ein Haar in eine völlig andere, deutlich düstere Richtung gegangen. Passend zum 25-jährigen Jubiläum zeigen die Macher nun, wie Horror und Lara Croft zusammenpassen würden. So viel sei verraten: Dieser Prototyp macht Lust auf mehr!
Dass sich Spiele während ihrer Entwicklung stark verändern, ist übrigens nichts Ungewöhnliches: Im großen GameStar-Report erklären wir, warum Fallout mal Dinosaurier haben sollte und Portal 2 keine Portale. Aber auch Spiele wie Assassin's Creed und Doom (2016) unterschieden sich als Prototypen enorm von der fertigen Release-Fassung.
Die Tomb-Raider-Serie strotzt nur so vor Details, die beim normalen Durchspielen womöglich gar nicht auffallen. In dem Video zeigen wir euch ganze 12 Kleinigkeiten, durch die die Spiele ganz unbemerkt viel lebendiger wirken.
Es gibt jetzt eine Trial-Version von Shadow of the Tomb Raider für PC, PS4 und Xbox One. Wer den letzten Teil der aktuellen Lara-Croft-Trilogie also kostenlos ausprobieren will, kann sich die Demo ab heute runterladen - der Download soll noch im Laufe des Tages verfügbar werden.
Die Demo von Shadow of the Tomb Raider enthält den kompletten ersten Level in Mexiko und der Spielstand kann in die Vollversion mitgenommen werden, wie Publisher Square Enix mitteilt. Die Demo kann auf dem PC über Steam heruntergeladen werden und wird auf PS4 und Xbox One in den entsprechenden Stores angeboten.
Mehr zur Qualität des Rest des Spiels erfahrt ihr in unserem Test mit Test-Video zu Shadow of the Tomb Raider.
Neuer Frauen-Stereotyp in Spielen: Sind Aloy & Lara enttäuschende Reißbrett-Heldinnen?
Eidos Montréal hat einen neuen Trailer veröffentlicht, um den kommenden DLC für Shadow of the Tomb Raider vorzustellen. "Die Schmiede" erscheint am 13. November und ist Teil des Season Passes für rund 30 Euro oder separat für rund 5 Euro erhältlich.
Im Trailer ist zum ersten Mal das Koop-Gameplay zu sehen. Während man im Hauptspiel nur allein unterwegs war, kann man sich hier zu zweit in das feurige Herausforderungsgrab stürzen. Neben Lara steht die bereits aus dem Hauptspiel bekannte Abby im Fokus der Handlung, weil sie ein uraltes Geheimnis in sich tragen soll. Als Belohnung erhaltet ihr einen neuen Skill, ein Outfit und eine Waffe.
Die Schmiede ist der erste von sieben geplanten DLCs, die jeweils neue Gräber, Items, Modi und Story-Missionen mitbringen. Wie sich Shadow of the Tomb Raider spielt, könnt ihr in unserem Test nachlesen.
Wir vergleichen die Grafik von Shadow of the Tomb Raider auf PS4 und PS4 Pro und gehen auch auf die Performance ein.
Shadow of the Tomb Raider im Test: Durch den Weltuntergang zum krönenden Abschluss
Shadow of the Tomb Raider bietet für die PS4 Pro zwei Modi an: einen mit Fokus auf eine höhere Bildrate und einen mit Fokus auf höhere Auflösung. Der Vorgänger Rise of the Tomb Raider hatte noch drei Modi im Angebot, zusätzlich zu den eben erwähnten gab es noch einen Modus für höhere Grafikdetails.
Dieses Video gibt es in 4K bei Candyland auf YouTube.
Die Standard-PS4 erlaubt sich in anspruchsvollen Szenen kleine Framedrops, wie man anhand der Dorf-Szene gut erkennen kann. Die PS4 Pro bleibt hier im Modus für höhere Auflösung stabil bei 30 fps und erlaubt sich keine Patzer. Das kommt Spielern zugute, die auf einem 4K-Bildschrim das Extra an Schärfe möchten. Auch der Frame-Rate-Modus kann sich sehen lassen. Zwar werden die angepeilten 60 fps vor allem in anspruchsvollen Szenen selten erreicht, trotzdem ist eine ordentliche Steigerung der Bildrate drin. Der niedrigste Wert lag in unseren Benchmarks bei 45 fps, im Mittel waren es aber etwa 55 fps.
[PLUS-Video] Ego-Perspektive vs. Third-Person-Kamera: Die Vor- und Nachteile bei Cyberpunk 2077 & Co. - Ansichtssache?
Zwar fehlt in Shadow of the Tomb Raider eine Grafikoption, die im Vorgänger noch enthalten war, dafür sind die beiden anderen Modi gut umgesetzt. Grundsätzlich ist es sehr zu begrüßen, den Spielern die Wahl zwischen einer höheren Bildrate oder einer höheren Auflösung zu lassen.
Hier geht es zu Candyland auf YouTube, Facebook und Twitter.
Shadow of the Tomb Raider ist nicht nur das Ende der Reboot Trilogie rund um die neue Lara Croft, es ist vielleicht auch das Ende der Welt. Und weil Lara mit der Rettung der Welt alle Hände voll zu tun hat, haben auch wir uns richtig ins Zeug gelegt und sowohl einen Test zur Xbox One X- als auch einen Test zur PC-Version von Shadow of the Tomb Raider veröffentlicht.
Und während wir euch dort bereits im Detail über den Action-Blockbuster von Square Enix und Eidos Montreal informieren, können wir euch natürlich das Testvideo nicht vorenthalten. Hier zeigen wir euch Gameplay-Szenen zu den Rätseln, den Kämpfen und der neuen, düstereren Welt der alten Maya.
Wenn ihr wissen wollt, wie Shadow of the Tomb Raider aussieht, wie gruselig die Maya wirklich sind und was Lamas mit der ganzen Sache zu tun haben, schaut euch unser Video an.
Wenn ihr mehr zur Technik und besonders zu den Unterschieden zwischen den Plattformen wissen wollt, schaut euch unser Vergleichsvideo zu Shadow of the Tomb Raider zwischen PS4, PC und Xbox One an.
Was bisher geschah: Darum hasst Lara Croft ihre Trinity-Feinde so sehr
Bereits der Vorgänger Rise of the Tomb Raider sah optisch fantastisch aus, Shadow of the Tomb Raider steht dem in nichts nach. Im Performance-Test zeigt sich aber, dass der neue Teil sehr leistungshungrig ist, auch mit Day-One-Patch und aktuellen Treibern.
Shadow of the Tomb Raider im Test: Durch den Weltuntergang zum krönenden Abschluss
Im Video verwenden wir auf dem PC SMAA4x als Kantenglättung, das durch Multisampling zusätzlich an der Performance zehrt. TAA mit temporaler Komponente benötigt als Post-Processing-Technik deutlich weniger Leistung, sorgt aber für etwas Unschärfe. SMAAT2x kombiniert SMAA mit einer temporalen Komponente und benötigt immer noch deutlich weniger Leistung als SMAA4x und verwäscht das Bild nicht so sehr wie TAA.
[PLUS-Video] Ego-Perspektive vs. Third-Person-Kamera: Die Vor- und Nachteile bei Cyberpunk 2077 & Co. - Ansichtssache?
Auffällig ist auch die teils schwankende Performance im Spiel. In einer Sequenz wird ein Dorf von reißendem Wasser erfasst, es folgt eine wilde Rutschfahrt mit vielen Effekten, Charakteren und hektischen Szenen – die Bildrate bleibt auf dem PC hoch, auf den Konsolen stabil bei 30 fps.
Später kommt man in ein Dorf im Urwald, dort ist die Bildrate deutlich niedriger. Besonders dort hat vor allem die Xbox One mit starkem Tearing zu kämpfen, die Bildrate fällt deutlich unter 30 fps. Auch die PS4 tut sich in dem Gebiet schwer, die 30 fps konstant zu halten. Auch in anderen Gebieten, wie im Dschungel bleibt die Bildrate auf den Konsolen nicht konstant bei 30 fps.
Zudem geht in Zwischensequenzen die Bildrate gleichermaßen auf PC und Konsolen runter, was bei den Konsolen für leichte Ruckler sorgt.
Shadow of the Tomb Raider sieht erneut hervorragend aus, dennoch sollten die Entwickler noch ein wenig an der Performance feilen. Das käme vor allem den Konsolen zugute.
Unser Testsystem:
Intel Core i7 6700K
16 GB DDR4 RAM 2133 MHz
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
250 GB Samsung 850 Evo SSD
2 TB Seagate Desktop
Windows 10 Creators Update
Hier geht es zu Candyland auf YouTube, Facebook und Twitter.
In Shadow of the Tomb Raider löst Lara Croft die Apokalypse aus, und das nur, um dem Geheimbund Trinity eins auszuwischen. Aber wie kommt es, dass die eigentlich erfahrene Archäologin sämtliche Vorsichtsmaßnahmen und das mögliche Ende der Welt außer Acht lässt? Kann es sein, dass der Hass auf Trinity ihren gesunden Menschenverstand übermannte? Und wenn ja: Wieso hasst Lara Trinity so sehr?
Zurück in die Vergangenheit
Um das herauszufinden, müssen wir weit in der Vergangenheit zurückreisen. Sowohl in Laras, aus auch in die des Geheimbundes um 900 vor Christus. Es stellt sich nämlich heraus, dass Lara schon weit vor den Ereignissen aus Tomb Raider und Rise of the Tomb Raider mit dem Orden in Berührung kam. Wir klären in unserem Video, wie Trinity entstanden ist, warum die Crofts auf dem Radar des Geheimbundes auftauchten und warum Lara so erbarmungslos Jagd auf den Orden macht.
So gut ist das Finale: Unser Test zu Shadow of the Tomb Raider