Der Shooter-Klassiker DOOM von 1993 läuft auf so ziemlich allen Plattformen. Ab April könnt ihr sogar auf eurem Rasenmäher gegen die Dämonen antreten
Der schwedische Hersteller Husqvarna hat jetzt nämlich bekannt gegeben, dass ihr ab April für einen bestimmten Zeitraum das erste Doom auf den Mäh-Robotern der hauseigenen NERA-Serie spielen könnt. Das Event geht auf einen Marketing-Gag von der DreamHack 2023 zurück. Auch da konnte Doom auf den Robotern ausprobiert werden.
Wer das kostenlose Update ausprobieren will, muss sich vorher dafür registrieren und kann dann vom 9. April bis zum 9. September Doom spielen.
In Doom geht's nur ums Geballer? Von wegen: Seit dem Reboot 2016 nimmt die Story einen überraschend großen Platz in der Shooter-Serie ein. Vor allem in Doom Eternal und den DLC stellen sich Fragen wie: Was ist Argent-Energie eigentlich genau? Wer ist Samuel Hayden? Wie landete der Doom Slayer in einem Sarkophag?
In diesem Video gehen Community-Managerin Eva Sykora von Bethesda und der Spielejournalist Stephan Freundorfer (GamePro, Retro Gamer, GamesMarkt) genau diesen Fragen auf den Grund und fassen die Prämisse der neuen Doom-Spiele in 10 Minuten zusammen.
Falls ihr euch noch tiefer in die Lore und das Doom-Universum einlesen wollt, haben wir eine Zusammenfassung der Geschehnisse vor Doom Eternal für euch!
Mit dem Release von Doom: Eternal im Jahr 2020 begleitet uns die Doom-Serie seit bald 30 Jahren und ist als Vater des Ego-Shooters aus dem Genre nicht mehr wegzudenken.
Aber wusstet ihr, dass Doom nur wegen Tom Cruise Doom heißt? Das ausgerechnet Doom 64 eines der wichtigsten Spiele für die Story der Reihe ist? Oder dass die Wurzeln der Serie auf einem frechen Super-Mario-Klon basieren?
Das und mehr zeigen wir euch in unserer großen Doom History von 1990 bis heute!
Text, Schnitt & Sprecher: Michael Obermeier
Zum 25. Geburtstag der Veröffentlichung von Doom veröffentlichte id Software einen neuen Trailer. Unter dem Motto "Times Change, Doom is Eternal" zeigt der Entwickler des Shooters Szenen der alten Teile und auch einige des im Jahr 2019 erscheinenden Doom Eternal.
Das Video zeigt dabei ein wenig die Geschichte der Shooter-Franchise, die vor allem durch Modder und Bastler an Größe gewann. So ist es zum Beispiel das Hobby mancher Enthusiasten, Doom auf absolut jeder Hardware zum Laufen zu bekommen. Das Video zeigt Doom auf einer Smartwatch und einem Taschenrechner. Einige engagiertere Personen haben den Klassiker aber auch bereits auf einem Oszilloskop oder gar einem Weihnachtsbaum gestartet.
Zu diesem Anlasse verteilte der Publisher Bethesda zudem exklusive Skins für Doom Eternal. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer News.
GameStar geht für euch jeden Monat durch die Hölle - am liebsten in Doom von 1993. John Carmack und John Romero waren federführend an diesem Meilenstein der 3D-Technik beteiligt - und definierten quasi im Vorbeigehen auch noch auf Jahrzehnte hinaus die Eckpunkte des Ego-Shooter-Genres. Warum Doom in unseren Top 10 der besten PC-Spiele aller Zeiten gelandet ist, darüber diskutieren im Rückblick-Video die GameStar-Veteranen Christian Schmidt und Gunnar Lott vom Podcast Stay Forever mit Petra Schmitz und Heiko Klinge - pünktlich zur 250. Ausgabe von GameStar.
Dem Commander-Keen-Entwickler id Software gelingt Anfang der 1990er-Jahre eine Revolution: Erstmals kann sich der Spieler fließend und ohne Übergang durch dreidimensionale Areale bewegen, sich umsehen und springen - alles aus der Ego-Perspektive. Die Texaner nutzen diese bahnbrechende Technik für die simpelste aller denkbaren Anwendungen: In einem erbarmungslos auf Geschwindigkeit getrimmten Spielkonzept bringt ihr Tausende Dämonen mit Schrotflinte, Plasmaknarre und Raketenwerfer zum Platzen. Der entstehende Blutregen erfreut Spieler in aller Welt - nur die deutschen Jugendschützer sehen es kritisch, weshalb Doom hierzulande bis 2011 indiziert war.
Ein Entwicklerstudio der Satanisten: Die Geschichte von id Software
Doom stellt die Geburtsstunde des Deathmatches dar; schon 1993 machten Spieler online per Modem oder im LAN-Netzwerk Jagd auf Kollegen. Der Shooter erschien als Shareware; eine inhaltlich eingeschränkte Version war gratis verfügbar. Wer alle Levels spielen wollte, musste blechen. Und das wollte damals so ziemlich jeder. Das Doom-Reboot von 2016 stellte auf gelungene Weise heraus, welche Qualitäten bereits der Urahn moderner Ego-Shooter aufzuweisen hatte. Im GameStar-Ranking hat sich dieser Meilenstein den neunten Platz mehr als verdient - Nachschub in Form von Doom Eternal kommt bereits 2019.
Das große GameStar-Ranking: Die 250 besten PC-Spiele aller Zeiten
Die Top-10-Spiele aus 250 Ausgaben GameStar - bisher veröffentlicht:
Platz 10: Half-Life - »Es hat mich psychologisch viel mehr belastet als andere Shooter«
Platz 9: Doom - »Mit einem Gefühl der Schuld gespielt«
Platz 8: Day of the Tentacle - »Fast nicht lösbar, dank des typischen LucasArts-Fehlers«
Platz 7: The Witcher 3: Wild Hunt - »Unbegreiflich, wie das jemand machen konnte«
Platz 6: Call of Duty 4: Modern Warfare - »Das Game of Thrones der Ego-Shooter«
Platz 5: Age of Empires 2: Age of Kings - »Die Serie lebt, sie war nie tot!«
Platz 4: World of Warcraft - »So weit runtergedummt, dass es jeder versteht«
Platz 3: Half-Life 2 - »Die Steam-Anbindung war eine riesige Kontroverse«
Platz 2: Warcraft 3 - »Die bis heute höchste GameStar-Wertung«
Platz 1: Portal - »Da ist dir der Kopf explodiert!«
Nur echt mit der Schrotflinte: Die Erwähnung von id Software sorgt seit 1990 für ein wohliges Seufzen bei Ego-Shooter-Fans. Kein Wunder, schließlich hat das Unternehmen aus Texas das Shooter-Genre begründet - mit Hits wie Doom und Quake. Erfindungen wie Deathmatch und Strafing gehen auf das Team um Designer John Romero zurück - dazu prägten die Engines aus den Fingern von Technik-Guru John Carmack ganze Generationen von Videospielen. Egal ob Half-Life oder Star Trek Voyager: Elite Force - die id Tech fand auch in etlichen Titeln anderer Hersteller Verwendung.
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Was sich seit den Anfängen von Commander Keen bis zum Jahr 2018 bei id Software geändert hat, erklären wir in unserer Firmenhistorie. Das Video verrät, warum Nintendos Klempner Mario entscheidenden Anteil am Erfolg der Texaner hat. Außerdem zeigen wir, wie das Studio unter dem Dach von Inhaber Zenimax/Bethesda mit Rage erste Open-World-Versuche unternommen hat und wie man 2016 ids bekannteste Shooter-Marke nach dem Horror-Ausflug von Doom 3 zu neuem Ruhm führte - auch ohne die Gründerväter Romero und Carmack.
Plus-Titelstory: Rage 2, eine Co-Produktion von id und Avalanche
Auch für die Zukunft hat Entwickler hält id Software an alten Marken und Qualitäten fest: Quake Champions versucht sich an einer Wiederbelebung des Arena-Shooters und Doom Eternal lässt Spieler 2019 einmal mehr die Hölle auf Erden erleben. Natürlich wieder mit der guten, alten Schrotflinte.
Alleine, vernachässigt und von ihren Multiplayer-Kollegen gemieden - Single-Player sind einsame Geschöpfe. Doch Lynda Carter und Bethesda sind für sie da und nehmen sie in ihr Herz auf.
Bei den Game Awards 2017 präsentieren Bethesda ein nicht ganz ernst gemeintes Video, in dem Lynda Carter mit dem #SavePlayer1 zur Rettung der vernachlässigten Single-Player aufruft. Nicht ganz uneigennützig, sind doch einige der aktuellsten Titel des Studios Spiele, die man alleine spielt. Darunter Dauerbrenner wie Fallout 4 und Skyrim als auch der neueste Streich Wolfenstein II: The New Colossus.
Das grandiose DOOM von 2016 hat es auf die Nintendo Switch geschafft. Aber wie gut läuft es darauf und welche Kompromisse mussten die Entwickler eingehen? Wir zeigen es und vergleichen sowohl die Perofmance als auch die Grafik von DOOM auf PS4 und Switch.
DOOM für die Switch im Test: Höllisch unterwegs?
DOOM skaliert die Auflösung dynamisch, sowohl auf der Switch. als auch auf der PS4. Je nach Anspruch der aktuellen Szene wird die Auflösung etwas heruntergesetzt, um die Bildrate stabil zu halten. Auf der PS4 ist das Zeil 1080p mit 60 fps, was fast immer erreicht wird. Nur selten verringert das Spiel hier die Auflösung.
Auf der Switch zielt DOOM auf eine native Auflösung von 720p bei 30 Bildern pro Sekunde ab, allerdings fällt die Auflösung häufig unter 720p. Dafür bleibt die Bildrate sehr stabil bei 30 fps. Das zeigt auch, dass die Switch an und fürsich recht gut mit der id Tech 6 Engine von DOOM zurecht kommt.
Leider waren Bildrate und Auflösung nicht der einzige Kompromiss: die Texturen sind deutlich niedriger aufgelöst, als auf PS4 oder Xbox One. Zudem fehlen ein paar Effekt, wie Screen Space Reflections, dazu wurde die Schattenqualität deutlich reduziert – insgesamt aber verschmerzbar, da man sich bei einem so schnellen Shooter wie DOOM kaum mit Details aufhält.
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Entwickler id Software und Publisher Bethesda haben das Update 6.66 für den Shooter Doom veröffentlicht. Der Patch ist kostenlos und bietet eine Reihe von Änderungen. Das überarbeitete Fortschrittssystem legt jetzt auf andere Art und Weise fest, wann und wie Spieler zusätzliche Waffen, Dämonen und Ausrüstung freischalten. Statt sich auf zufällige Unlocks zu verlassen, werden Items und andere Gegenstände nun zum Beispiel durch In-Game Herausforderungen oder andere festgelegte Voraussetzungen freigeschaltet. Außerdem aktiviert das Update alle Multiplayer-DLCs, die aktuell für Doom erhältlich sind, und macht sie kostenlos verfügbar.
Der Gameplay-Trailer zum Update 6.66 zeigt die Neuerungen und Änderungen im Detail. Doom ist für die PS4, Xbox One und den PC erhältlich, den Test zum Shooter lest ihr hier.
Mehr zum Thema: John Romero erklärt endlich, wer der Doom Guy auf dem Cover ist
Themen am 20.07.2017:
Telltale kündigt Staffel 2 von Wolf Among Us und Batman an
Die Gerüchte sind wahr: Telltale setzt tatsächlich drei Jahre nach Staffel 1 The Wolf Among Us fort. 2018 soll die Geschichte im Märchen-Detektiv Bigby Wolf fortgesetzt werden. Telltale Batman bekommt wiederum mit The Enemy Within schon im August eine zweite Staffel. Am 8. August erscheint mit The Enigma die erste Episode von Staffel 2. Zudem bekommt auch The Walking Dead eine finale vierte Staffel. Die soll aber erst 2018 losgehen.
Multiplayer-DLCs für Doom werden gratis
Id Software ist in Geberlaune: Mit dem Update 6.66 verschenkt der Entwickler nämlich die bisher kostenpflichtigen DLCs für den darbenden Multiplayer-Modus des Shooter-Remakes.
Spieler bekommen somit alle neun Bonus-Maps der drei Map-Packs sowie neue spielbare Dämonen und Waffen kostenlos und dürfen außerdem mit einem neuen Progressions-System levelbasiert neue Rüstungsteile freischalten. Nur für die bisherigen Doom-Veteranen sieht’s eher suboptimal aus. Denn wer bisher einen Season-Pass bezahlt hatte, bekommt zwar ein spezielles Abzeichen, verliert aber wegen einem Serverwipe seinen Veteranenrang. Immerhin darf man entscheiden, ob man bisher freigespielte Ausrüstunge behalten will, oder mit neuem Progressionsystem alles neu freispielen will. Am 20. Juli beginnt zudem ein Gratis-Wochenende, bei dem man den ersten Level der Kampagne und SnapMap ausprobieren kann. Letzten Zahlen nach hat sich Doom allein auf dem PC über 2 Millionen mal verkauft.
Left 4 Dead-Macher veröffentlichen Blade Runner-Spiel
Turtle Rock, die Entwickler von Left 4 Dead, haben eine Spielumsetzung zur Kinofortsetzung Blade Runner 2049 entwickelt. Allerdings wird das kein aufwendiger Koop-Shooter, sondern ein eher simples VR-Spiel. Denn in Replicant Pursuit sitzt man nur am Steuer eines Spinner-Gleiters und rammt Replikanten durch Häuserschluchten. Blade Runner: Replicant Pursuit gibt’s ab sofort für Gear VR. Laut VR-Hersteller Oculus sind zu Blade Runner zudem zwei weitere VR-Spiele in Arbeit, die im Oktober erscheinen sollen.