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Zombi (1986)
Das Erstlingswerk des jungen Publishers spielt während einer Zombieapokalypse. In Anlehnung an den Filmklassiker »Dawn of the Dead« kämpft sich der Spieler mit moderner Point&Shoot-Mechanik durch eine Mall voller Untoter.
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DynaBlaster (1992)
Diese inhaltlich identische Umsetzung des Arcade-Klassikers Bomberman 2 vertreibt Ubisoft in Europa. In Arenen muss man durch geschicktes Platzieren von Bomben und den schlauen Einsatz von Power-Ups seine Gegner eliminieren.
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Rayman (1995)
Mit Rayman gelang Ubisoft sein erster großer Wurf. Das von Michel Ancel designte Jump&Run nutzte die Hardwaremöglichkeiten der PlayStation aus, um eine lebendig wirkende Spielwelt auf den Bildschirm zu zaubern – in 60 Bildern pro Sekunde.
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POD: Planet of Death (1997)
Das futuristische Rennspiel versetzt seine Spieler auf den pilzbefallenen Planeten Io. In Rennen entscheidet sich, wer von der Welt fliehen darf. POD ist eines der ersten Spiele, die sich die MMX-Befehle von Pentium-CPUs zunutze macht.
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Ghost Recon (2001)
Ghost Recon verfeinert das Taktik-Shooter-Gameplay von Rainbow Six und heimst viel Lob dafür ein. Mit Wildlands übernimmt die Serie viele Open-World-Tugenden und lässt den Spieler Bolivien (un)sicher machen.
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IL-2 Sturmovik (2001)
Ubisoft verlegt die russische Zweiter-Weltkrieg-Flugimulation im Rest der Welt. IL-2 punktet mit cleverer KI sowie realistischen Fluggefühl und bekommt zahlreiche Nachfolger, die heute direkt vom russischen Publisher 1C vertrieben werden.
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Myst 3: Exile (2001)
Das dritte Myst ist das erste, das Ubisoft als Publisher betreut. Es verkauft sich zwar nicht ganz so gut wie seine Vorgänger, aber dennoch millionenfach. Es stammt nicht vom ehemaligen Entwickler Cyan, sondern von den Presto Studios.
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Rainbow Six 3: Raven Shield (2003)
Raven Shield ist das erste Rainbow Six, das nach der Ubisoft-Übernahme bei Red Storm entsteht. Es ist größer und komfortabler als die Vorgänger, erlaubt abermals die Einsatzplanung via Taktikkarte – und entpuppt sich als enorm schwer.
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Splinter Cell (2002)
Splinter Cell startet als futuristisches James-Bond-Spiel wird dann aber zum Tom-Clancy-Titel umgemodelt. Die hochspannenden Schleicheinsätze des Agenten Sam Fisher überzeugen sowohl technisch als auch spielerisch.
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XIII (2003)
Sein origineller Cel-Shading-Look und seine spannende Story bescheren dem Shooter jede Menge Aufmerksamkeit – leider nur auf Seiten der Presse. Die Spieler lassen XIII wie Blei in den Regalen liegen, es gibt keine Fortsetzungen.
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Beyond Good & Evil (2003)
Michel Ancels zweites Meisterwerk überzeugt mit einer großartigen Geschichte, glaubwürdigen Charakteren und einer modernen Open World. Trotz schlechter Verkäufe soll der Kritikerliebling nach gut 13 Jahren einen Nachfolger bekommen.
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CSI (2003)
Ubisofts Umsetzung der beliebten Fernsehserie rund um die Forensiker aus Las Vegas ist alles andere als gut – zu leicht, zu kurz, technisch miserabel und langweilig. Die zugkräftige Lizenz kurbelt dennoch die Verkäufe an.
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Prince of Persia: The Sands of Time (2003)
Mit butterweichen Animationen, einer coolen Zeit-Zurückspul-Mechanik und einem schlagfertigen Sidekick schlitzt sich die moderne Auflage des persischen Prinzen in die Herzen der Spieler. Doch seit 2010 gibt es kein Lebenszeichen mehr.
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Far Cry (2004)
Cryteks Inselabenteuer wird 2004 von Ubisoft zwar nur verlegt, der Publisher sichert sich aber die Namensrechte. Far Cry selbst ist ein erstklassiger Shooter, hat mit seinen Open-World-Nachfolgern aber wenig gemeinsam.
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Die Siedler 5: Das Erbe der Könige (2004)
Dem ersten Ubisoft-Siedler fehlt zwar der Knuddellook der Vorgänger, dennoch ist es bildschön. Das Spielkonzept wurde ebenfalls überarbeitet: Statt komplexer Warenkreisläufe warten Echtzeit-Gefechte und spannende Missionen.
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Silent Hunter 3 (2005)
Ubisoft hat bereits den zweiten Teil der U-Bootserie verlegt, den dritten entwickelt dann erstmals das hauseigene Studio in Rumänien – und erschafft eine in allen Belangen hervorragende, spannende und schöne Simulation mit Tiefgang (haha).
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Brothers in Arms (2005)
Der von Gearbox entwickelte Taktik-Shooter wird von Ubisoft veröffentlicht. In den letzten Jahren veröffentlichte Gameloft (jetzt Teil von Vivendi) einige iOS- und Android-Ableger, auf einen neuen Teil der Hauptserie warten Fans seit 2008.
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King Kong (2005)
Pünktlich zu Peter Jacksons Neuverfilmung des Riesenaffenklassikers bringt Ubisoft die Versoftung in die Läden, die von Jackson und dem Rayman-Erfinder Michael Ancel produziert wurde. Das lohnt sich, King Kong ist eine der wenigen guten Filmumsetzungen.
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Heroes of Might & Magic 5 (2006)
Die Rollenspielmarke Might & Magic samt ihrer rundenbasierten Heroes-Ableger fand nach dem Ende von 3DO ihren Weg zu Ubisoft. Mit Teil fünf der Heroes-Serie ignorierten die Franzosen die Vorgeschichte und legten die Serie neu auf.
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Call of Juarez (2006)
Während die ersten beiden Teile der Serie den Spieler in den Wilden Westen versetzen, spielt das neuere und schlechtere The Cartel in der Gegenwart. Das von Ubisoft lediglich veröffentlichte Spiel wird vom polnischen Entwickler Techland produziert.
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Dark Messiah of Might & Magic (2006)
Als Might-&-Magic-Rechtehalter verlegt Ubisoft auch dieses hervorragende Actionspiel, in dem wir mit coolen Fähigkeiten experimentieren und die schicke Grafik genießen. Entwickelt wird es von Arkane, den heutigen Dishonored-Machern.
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Rayman Raving Rabbids (2006)
Die Minispielsammlung avanciert vor allem auf der Nintendos Wii zum Partyknüller, weil sie erstklassig auf deren Bewegungssteuerung abgestimmt ist. Die brüllenden Hasen werden zum Kult und bekommen sogar eine eigene TV-Serie.
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Driver: Parallel Lines (2007)
Das erste von Ubisoft verlegte Driver führt uns in ein frei befahrbares New York, in dem wir auch zu Fuß herumlaufen können – und zwar in zwei Epochen, 1978 und 2006. Technisch und spielerisch ist Parallel Lines aber unausgereift.
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Assassin’s Creed (2007)
Mit über 100 Millionen verkauften Einheiten und mehr als einem Dutzend Ablegern markiert das Action-Adventure um Assassinen und Templer den Beginn der erfolgreichsten Ubisoft-Serie, inklusive eigenem Kinofilm.
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Tom Clancy’s Endwar (2008)
Viele Entwickler versuchen, die auf dem PC kriselnde Echtzeit-Strategie konsolentauglich zu machen. Ubisoft probiert’s mit Sprachbefehlen, die tatsächlich funktionieren. Das angedachte Sequel wird mangels Erfolg dennoch eingestellt.
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Anno 1404 (2009)
Der Anno-Entwickler Related Designs (heute Blue Byte Mainz) findet durch die Übernahme des Publishers Sunflowers seinen Weg zu Ubisoft. Seitdem erschienen drei Anno-Ableger, den Anfang macht das hervorragende Anno 1404.
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Just Dance (2009)
Ausgehend von einem Minispiel bei den Raving Rabbids von Rayman mauserte sich das Tanz-Spiel für die Wii zur zweitgrößten Ubisoft-Marke mit rund 60 Millionen verkauften Exemplaren. Mithilfe der Wii-Controller fuchtelt der Spieler Tanzschritte nach.
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Tom Clancy’s H.A.W.X. (2009)
Das Kampfjet-Actionspiel erzählt eine hanebüchene Zukunftsstory, spielt sich aber überraschend flott und flüssig. Die (von Nahem arg pixeligen) Landschaften basieren auf echten Satellitenbildern, 2010 folgt noch eine Fortsetzung.
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Assassin’s Creed 2 (2009)
Okay, eigentlich wollen wir gar nicht allzu viele Fortsetzungen in diese Liste aufnehmen. Doch das zweite Assassin’s Creed ist das mit Abstand wichtigste, weil es Ubisofts Open-World-Formel endgültig etabliert.
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Die Siedler 7 (2010)
Nach dem recht simplen sechsten Siedler ist das siebte wieder eine hervorragende Fortsetzung mit Tiefgang. Die hinterlässt dennoch einen Fleck auf der Ubisoft-Weste, weil sie an Ostern nicht mehr läuft, nachdem Hacker Uplay lahmgelegt haben.
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Die Siedler Online (2010)
Kurz nach dem siebten Serienteil startet auch die Browser-Variante von Die Siedler, eines der besseren und erfolgreicheren Browser-Strategiespiele. Im Gegensatz zu Anno Online und anderen Free2Play-Projekten unterstützt Ubisoft es bis heute.
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R.U.S.E. (2010)
Das Pariser Studio Eugen Systems entwirft dieses Weltkriegs-Strategiespiel, das mit stufenlosem Zoom fasziniert. Kurios: 2015 verschwindet R.U.S.E. aus dem Steam-Store, weil laut Ubisoft die Lizenzrechte an Militärgerät ausgelaufen sind.
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Trials Evolution (2012)
Aus dem Browser-Motorradspiel Trials von 2000 erwächst eine bemerkenswert erfolgreiche Serie, deren Entwickler RedLynx Ubisoft schließlich 2011 übernimmt. Evolution ist der erst Teil, der unter französischer Ägide entsteht.
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Far Cry 3 (2013)
Noch eine Fortsetzung, und noch eine bemerkenswerte. Schon 2009 hat Ubisoft Far Cry 2 in einem Open-World-Afrika angesiedelt, dem jedoch Tiefgang fehlte. Far Cry 3 hingegen erzählt eine tolle Story mit dem irren Vaas als ikonischem Schurken.
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South Park: Der Stab der Wahrheit (2014)
Nach der THQ-Pleite übernahm Ubisoft die Rechte am von Obsidian entwickelten und von den Serienerfindern mitgestalteten South-Park-Rollenspiel. Dank des Erfolgs arbeitet man nun intern am Nachfolger Die rektakuläre Zerreisprobe.
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Watch Dogs (2014)
Geplagt von Downgrade-Debatten und Open-World-Formel kann das Actionspiel dennoch mit einem unverbrauchten Hackerszenario und einem lebendig wirkenden Chicago punkten. Mit Watch Dogs 2 reist die Serie nach San Francisco.
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Child of Light (2014)
Das hübsche Jump&Run mit Rollenspielelementen markiert das erste Spiel aus Ubisofts »Fun House«-Team. Es überzeugt mit seinen an Final Fantasy erinnernden Kämpfen, seinem individuellen Grafikstil und seiner großartigen Geschichte.
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The Crew (2014)
Das Open-World-Rennspiel erlaubt es den Spielern, gemeinsam Crews zu bilden und Rennen zu fahren. Der Clou: Die Strecken fügen sich nahtlos in die Spielwelt ein, die wiederrum eine herunterskalierte Version der gesamten USA darstellt.
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Rainbow Six Siege (2015)
Statt des ursprünglich angekündigten Solotitels Patriots mit seinen moralischen Entscheidungen sattelt Ubisoft komplett auf Multiplayer um. Allerdings sehr erfolgreich, Siege gilt als einer der derzeit besten Online-Taktik-Shooter.
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Tom Clancy’s The Division (2016)
Als Endzeit-Soldat muss der Spieler im krisengeplagten Manhattan die Ordnung wiederherstellen. Der MMO-Shooter bietet Koopmissionen und rollenspielartige Charakterbildung, leidet anfangs aber unter trägen Schießereien.
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