Zelda: Tears of the Kingdom erscheint in fast einem Monat. Es dauert jetzt also wirklich nicht mehr lange, mit wir erneut nach Hyrule reisen können. Aber selbstverständlich fragen sich viele Fans, wie genau eigentlich die Open World aussehen wird. Wir sehen uns an, was es dazu schon an Infos gibt.
Das Wichtigste vorab: Wir kehren in der Fortsetzung zu Breath of the Wild in dasselbe Hyrule zurück. Aber es hat sich offenbar einiges in der Spielwelt verändert. Darum gibt es zwar wohl viele Open World-Bereiche mit Wiedererkennungswert, aber eben auch genug Neues zu entdecken.
Hyrule wird in Zelda TotK um Himmelsinseln erweitert
Die größte Neuerung: Hyrule bekommt sehr viel mehr Vertikalität in Tears of the Kingdom. Das liegt vor allem an den sogenannten Himmnelsinseln. Die schweben über der eigentlichen Welt und können von uns natürlich ebenfalls erkundet werden.
Wie viele dieser Inseln es gibt, wann und wodurch sie auftauchen, ob sie sich bewegen und welche Möglichkeiten sie noch alles bieten, steht leider noch nicht fest.
Wir wissen allerdings schon, dass wir durch herunterfallende Objekte in die Höhe und zu den Inseln gelangen können, indem wir ihren Verlauf in der Zeit umkehren. Womöglich geht das aber auch noch anders.
In der ersten richtigen Gameplay-Vorführung zu Zelda Tears of the Kingdom war eine der Himmelsinseln schon genauer zu sehen. Es dürfte sich dabei um eine Art Tutorial-Bereich gehandelt haben. Hier seht ihr das Gameplay-Video:
Es gibt auch schon eine Karte dieser hier sichtbaren Insel. Fleißige Fans haben sich die Mühe gemacht, das Gebiet in jeder Menge Kleinstarbeit zusammen zu puzzlen. Außerdem wurde es auch noch an die restliche Größe der normalen Map angepasst, was verdeutlicht, wie groß die Himmelsinseln offenbar werden können:
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Schreine, Dungeons, Türme und mehr: Was ändert sich noch?
Das wurde schon gezeigt: In den bisherigen Trailern und der Gameplay-Präsentation waren schon einige Teile Hyrules zu sehen. Dabei wurden vielfältige Veränderungen an der Spielwelt ersichtlich, aber es gibt bisher mehr Fragen als Antworten.
- Schreine: Offenbar kehren die Schreine aus BotW auch in TotK zurück. Zumindest tauchen die Symbole auf der Minimap wieder auf, auch wenn die Schreine selbst anders auszusehen scheinen.
- Höhlen/Dungeons/Untergrund: In den Trailern zu Tears of the Kingdom waren verschiedene Höhlen oder Bereiche zu sehen, die offenbar unter Tage liegen. Das heißt, dass die Map sogar noch vertikaler werden könnte, wenn es eine richtige Unterwelt geben sollte. Möglicherweise bedeutet das auch Dungeons. Es gibt auch mindestens einen neuen Höhleneingang, der bereits gezeigt wurde. Außerdem erhebt sich Schloss Hyrule offenbar in die Lüfte – darunter könnte auch ein Gebiet erkundbar sein.
- Deku-Baum und Wald der Krogs: Beides scheint wie vom Erdboden verschluckt. Offenbar ist der komplette Wald verschwunden, aber die Frage bleibt natürlich: Wohin?
- Türme: Die antiken Shiekah-Türme und -Apparaturen wie Links Shiekah-Stein scheinen komplett aus der Spielwelt verschwunden zu sein. Zumindest fehlen die klassischen Türme, aber es gibt womöglich ein Äquivalent aus Holz, wie in einem Trailer zu sehen war.
- Objekte fallen vom Himmel: Wir finden anscheinend überall in der Welt Trümmer verteilt, die offenbar vom Himmel fallen. Zu diesen Ruinen scheinen sich auch die neuen Konstrukt-Gegner zu gesellen, die wohl nicht nur auf den Himmelsinseln anzutreffen sind.
- Spielwelt soll lebendiger werden: Das neue Hyrule orientiert sich an RDR 2 und soll dichter bevölkert sein. Außerdem soll es darin mehr zu tun geben.
Das ist noch unklar
In Bezug auf die Map und den Rest des Spiels fehlen noch viele Antworten. Wir wissen zum Beispiel nicht, wie die Inseln entstehen, wo sie herkommen und ob wir sie bewegen können. Fraglich bleibt auch, was es mit den neuen grün leuchtenden Teilen auf sich hat, wieso der Todesberg so anders aussieht oder was die großen Formen auf dem Boden bedeuten, die an die Nazca-Linien erinnern.
Die komplette Story ist auch noch ein einziges großes Fragezeichen. Manche Fans glauben zum Beispiel, dass Zelda sterben könnte. Außerdem wissen wir noch nicht, ob es sich bei der vertrockneten, frisch zum Leben erweckten Mumie wirklich um Ganondorf handelt. Beides könnte natürlich auch Auswirkungen auf die Spielwelt haben.
Gleichzeitig bleibt selbstverständlich noch spannend, wie direkt TotK an die Ereignisse aus Breath of the Wild anknüpft. Wird es wieder so viel zu entdecken geben und können sich Oldschool-Fans womöglich auf klassische Dungeons freuen?
Was sagt ihr dazu: Was erhofft ihr euch von der Neuauflage der Breath of the Wild-Map? Wie viel Veränderungen müssen drin sein, was darf gleich bleiben?
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