Wo ist die Story?
Habt ihr in einem Gebiet alle drei Schreine gemeistert, geht's ab in den örtlichen Dungeon - wo ihr erneut den Boss niederknüppelt, dem ihr bereits im Hauptspiel das Licht ausgeblasen habt. Weil das aber vermutlich selbst Nintendo zu langweilig war, müsst ihr für die "neuen" Bosskämpfe immerhin mit einem festgelegten Inventar auskommen, denn Waffen und Ausrüstung werden euch vorgegeben. Dadurch müsst ihr eure Kampfstrategie gegebenenfalls anpassen, auch wenn die Bosse keine neuen Manöver auf Lager haben.
Trotzdem sind die Gefechte beinahe erschreckend simpel, da ihr zahlreiche Herzcontainer besitzen dürftet und weiterhin Zugriff auf eure Titanen-Kräfte habt. Liegt der Boss im Dreck, erhaltet ihr als "Belohnung" eine rund zwei bis drei Minuten lange Videosequenz, die einen kleinen Einblick in die damaligen Geschehnisse gibt.
Dadurch erfahrt ihr zumindest etwas mehr über die vier Recken Revali, Mipha, Daruk und Urbosa, viel dürft ihr aber nicht erwarten. Die kurzen Erinnerungs-Cutscenes hätten locker schon im Hauptspiel integriert sein können und wirken daher, als hätten sie die Entwickler noch in der Schublade gehabt.
Ein neuer Dungeon - und ein Motorrad!
Zum Glück war das noch nicht alles, denn wie versprochen entführt euch Ballade der Recken in einen brandneuen Dungeon mit neuen Rätseln und einem neuen Bossgegner. Aber erwartet auch hier nicht zu viel. Die Knobelkammer besteht aus lediglich fünf zylinderförmigen Räumen mit vielen Zahnrädern, die sich in beide Richtungen drehen lassen und dadurch das Gebilde verändern.
Da es aber nur zwei Richtungen gibt, hält sich der Schwierigkeitsgrad stark in Grenzen. Nach zehn Minuten habt ihr gecheckt, was zu tun ist. Der Rest ist bloßes Ausprobieren. Dafür ist der Bosskampf umso anspruchsvoller. Zum Schluss gibt's nochmal eine Videosequenz und das Motorrad, dem coolsten Extra des DLCs. Leider ist die Kiste nicht unbedingt schneller als ein Pferd, weswegen wir minutenlang den Turbomodus gesucht haben - vergeblich.
Auf der nächsten Seite folgt unser Fazit.
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