Zelda: Tears of the Kingdom kann seit dem 12. Mai gespielt werden. Manchen Fans fiel das Warten auf den Titel besonders schwer und zwei sind wohl sogar kriminell geworden, um früher spielen zu können.
Sie sollen sich bei einem Amazon-Subunternehmen eingeschlichen haben, um das neue Zelda zu klauen und einige Tage vor Release spielen zu können. Rausgekommen ist das Ganze dann offenbar durch die Mutter der einen Person.
Zelda TotK: Zwei junge Japaner schleusen sich extra in Paketdienst ein, klauen das Spiel und werden verpetzt
Darum geht's: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom zählt zu den am sehnlichsten erwarteten Spielen des Jahres. Auf wenige Titel haben Gaming-Fans so sehr hingefiebert wie auf diesen. Da greifen einige besonders begeisterte Menschen offensichtlich zu sehr drastischen Maßnahmen, um den Titel etwas früher spielen zu können.
Mehr zu Zelda TotK seht ihr hier:
Von langer Hand geplant war wohl diese Aktion von zwei Japaner*innen im Alter von 21 und 24. Die beiden sollen sich bei einem Subunternehmen von Amazon als Teilzeitkräfte beworben haben. Anschließend arbeiteten sie seit einem ganzen Monat vor Release von Zelda TotK bei dem Paketdienst.
Am Tag der Auslieferung habe dann aber jede Spur von den beiden Menschen gefehlt. Sie wären einfach nicht zur Arbeit erschienen. Obwohl kurz vor Veröffentlichung des neuen Zelda natürlich besonders viel Bedarf bestanden hätte – wofür die beiden auch eingestellt wurden.
Ihr Arbeitgeber soll dann bei der Mutter der einen Person angerufen haben. Die dem Chef ihres Kindes offenbar kurzerhand erklärt, dieses Kind sei zuhause und spiele "ein Spiel". Dabei habe es sich – ganz klar – um Zelda Tears of the Kingdom gehandelt.
Alles zugegeben: Im Anschluss sollen die beiden den Diebstahl gestanden haben. Aber es geht noch weiter. Nicht nur Zelda TotK sei vorab geklaut worden, sondern auch noch mindestens ein limitierter Zelda-Pro Controller für die Nintendo Switch.
Wieso das Ganze?
Ganz einfach: Die Zelda-Produkte sollten online verkauft werden, um einen Gewinn zu erwirtschaften. Das Zelda TotK-Spiel selbst sei für die beiden gewesen. Sie hätten unbedingt früher als zum Launch spielen wollen, auch wenn es nur eine Sekunde gewesen wäre (via: Automaton-Media).
Gar nicht so ungewöhnlich: Wie ein angeblicher Insider-Kommentator beim Original-Bericht von Bunshun zu bedenken gibt, passiere so etwas immer mal wieder. Vor allem, weil durch Subunternehmen und Teilzeit-Arbeiter*innen oft eine sehr unübersichtliche Gemengelage entstehe und dann meist unklar bleibe, wer etwas geklaut hat. Auch bei Videospiel-Releases sei das keine Seltenheit.
Wie denkt ihr über so eine Aktion? Was war das krasseste, was ihr je gemacht habt, um ein Spiel so früh wie möglich zocken zu können?
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