Die Open World von Zelda: Tears of the Kingdom zählt zu den größten und coolsten, die die Videospielwelt zu bieten hat. Aber auch wenn in ihr physikalische Gesetze gelten und wir zum Beispiel Bäume fällen, sie herum rollen lassen und alles mögliche anzünden oder mit Wasser löschen können, funktioniert nicht alles nach den Regeln, die wir aus der echten Welt kennen.
Zum Beispiel die Flüsse: Sie fließen überhaupt nicht ins Meer und verhalten sich auch sonst sehr unrealistisch, wie ein Spieler und YouTuber jetzt herausgefunden hat.
Hyrules Flüsse in Zelda TotK fließen nicht so, wie man das eigentlich vermuten würde
Darum geht's: Echte Flüsse speisen sich aus Bächen, die irgendwo in den Bergen aus einer Quelle entspringen. Dann fließen sie stets bergab und Richtung Meer, in das sie irgendwann allesamt münden. In Zelda Tears of the Kingdom gibt es aber keine Verbindung zwischen Süß- und Salzwasser – keine einzige.
Kein Fluss fließt ins Meer: Beim Spielen des Nintendo Switch-Hits dürfte das den allerwenigsten Fans auffallen. Aber wer sich die Gewässer und ihre Verbindungen einmal etwas genauer ansieht, stellt schnell fest, dass hier hinten und vorne gar nichts stimmt. Kein einziger Fluss fließt ins Meer, es gibt keinerlei Flussdelta.
Alle Flüsse sind miteinander verbunden: Die zweite kuriose Entdeckung im Hinblick auf Hyrules Gewässer liegt darin, dass sämtliche Flüsse auf die eine oder andere Art miteinander verbunden sind. In der Regel über unterirdische Höhlen. Die meisten Gewässer in Hyrule sind also eigentlich mehr oder weniger eins.
Aber wo fließen sie hin? In zwei große Seen. Der erste davon ergibt durchaus Sinn und liefert gleichzeitig auch eine Erklärung für die fehlenden Flussmündungen ins Meer.
Sehr viele der Flüsse fließen nämlich in den Hylia-See und der hat in Zelda TotK bekanntermaßen einen gigantischen Strudel in seiner Mitte. Ein Großteil des Wassers aus ganz Hyrule landet also dort und fließt durch den Strudel ins Unterreich.
Der zweite See, in den die restlichen Flüsse fließen, ist komplett unscheinbar und hat nicht einmal einen richtigen Namen von den Entwickler*innen verpasst bekommen. Hier nimmt die Logik dann auch ein Ende und das Ganze ergibt keinen großen Sinn mehr.
Hier könnt ihr euch eine Gewässerkarte und den ganzen Rest der spannenden Entdeckungen und Untersuchungen in Any Austins Video ansehen:
Link zum YouTube-Inhalt
Sehr viel mehr interessante Dinge über Zelda Tears of the Kingdom könnt ihr hier nachlesen:
Wo kommen die Flüsse eigentlich her? Ebenfalls höchst interessant: Die allermeisten von Hyrules Gewässern entspringen im Reich der Zoras. Keine allzu große Überraschung. Genau wie die Erkenntnis, dass bei den Gewässern nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Immerhin haben wir es hier mit einer Welt zu tun, in der haufenweise Inseln in der Luft schweben. Aber spannend ist es natürlich trotzdem, sich solche Gedanken zu machen.
Ist euch das auch schon aufgefallen? Was haltet ihr von der Erkenntnis und dem Video?
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