Mini-Dino frisst Riesen-Shy-Guy
Die meisten der über 40 Gegnertypen sind bereits aus dem SNES-Erstling oder anderen Mario-Spielen bekannt. So treffen wir etwa auf die schildkrötigen Koopa Troopas und die Buu-Huu-Geister, die uns auf Schritt und Tritt folgen, wenn wir in ihre Nähe kommen.
Neu sind die Riesen-Shy-Guys: Die maskierten Monster lassen sich auffressen und sogleich in ein gigantisches Ei verwandeln. Das brauchen wir an bestimmten Stellen, um Areale von sonst unüberwindbaren Steinwänden zu befreien.
Yoshi ist der Boss
In jeder der sechs Welten lauert Kamek als Zwischengegner sowie je ein Endboss. Kreativ haben sich die Macher dabei voll ausgetobt: Mal verwandelt der fiese Magier eine Bohne in einen riesigen Spross, mal bekommen wir es mit einem Knochen-Cheep zu tun. Wie die Gegner zu besiegen sind, ist in den meisten Fällen schnell ersichtlich - und beinahe genauso fix erledigt.
Das ist ein Problem, denn bei Yoshi's New Island sind nicht nur die Bosse zu lasch, sondern - mit Ausnahme eines leichten Schwierigkeitsgradschubs zum Ende hin - alle Levels. Dazu kommt, dass schon nach dem dritten Bildschirmtod die »Flutter Wings« auftauchen, mit denen man Levels ganz einfach durchfliegen kann. Die Hilfsflügel sind zwar kein Muss, werden einem dann aber doch irgendwie aufgedrängt, indem sie bei jedem Versuch erneut vor der Dinoschnauze herumflattern.
Wer Yoshi's New Island nur durchspielen will, ohne alle Extras einzusammeln, ist in gut fünf Stunden damit fertig. Wer sich hingegen vornimmt, Items wie rote Münzen, Sonnenblumen et cetera zu suchen, der kann mit gut sechs bis acht Stunden Spielzeit rechnen, denn die Items sind oft gut versteckt. Etwa in den zahlreichen optionalen Höhlen, die es zu erforschen gilt. Auch wenn der Schwierigkeitsgrad die Spielzeit verkürzt: Der Spielspaß bleibt wegen der großen Abwechslung weitestgehend unberührt.
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