Xenoblade Chronicles X lässt sich nicht an einem Wochenende durchspielen. Auch nicht an zweien oder dreien. Wer den JRPG-Koloss bezwingen will, braucht jede Menge Zeit und Geduld. Wird dafür aber auch mit der größten und schönsten Spielwelt belohnt, die es auf der Wii U jemals gab. Und das ist noch nicht alles: Nach etwa zwanzig Stunden erhält der Geduldige Spieler dank einer spielmechanischen Veränderung ein völlig neues Spiel.
Steuerung mit dem Pro-Controller
Eigentlich wird XCX auf dem Wii-U-GamePad gespielt. Wenn wir allerdings lieber mit dem ProController spielen wollen, können wir den ohne Probleme anschließen. Das Pad benötigen wir aber trotzdem: Die Karte samt Schnellreisefunktion kann nicht auf unserem Fernsehbildschrim angezeigt werden.
Moby Dick stürzt ab
Aber immer langsam, Xenoblade Chronicles X hetzt schließlich auch nicht durch seine Handlung. Obwohl zu Beginn des Spiels die gesamte Menschheit in einem feuergewaltigen Kampf beinahe ausgerottet und ins Exil vertrieben wird, beginnt das eigentliche Spiel eher ruhig. Zwei Jahre nach der Flucht ins Orbit werden wir auf einem fremden Planeten aus einem künstlichen Schlaf geholt. und erfahren, dass die Flucht nicht ganz so glatt abgelaufen ist, wie geplant: Von den Rettungsschiffen scheinen es nur einige wenige geschafft zu haben. Unser Schiff, der »Weiße Wal«, wurde so stark beschädigt, dass es auf dem Planeten Mira notlanden musste, seine Einzelteile - unter anderem unsere Kapsel - wurden dabei in alle Richtungen katapultiert.
Deswegen erwachen wir auch mitten im Nirgendwo. Die anderen Überlebenden haben eine Kolonie errichtet, die sie New L.A. nennen und von wo aus sie versuchen, den unbekannten Planeten in ein neues Zuhause zu verwandeln, wie unsere Retterin Elma, erzählt. Wie alle anderen hatte auch Elma vor dem großen Angriff ein anderes Leben: Sie war Colonel beim Militär. Jetzt durchstreift sie den neuen Planeten auf der Suche nach Überlebenden wie uns.
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