Kleinere Verbesserungen
Der dreiteilige Solomodus wird auch in die 360-Version integriert, inhaltlich soll es künftig keine Unterschiede geben, um einzelne Spielergruppen nicht auszuschließen. Sämtliche Zusatzinhalte oder Updates werden also gleichzeitig für Xbox 360 und Xbox One veröffentlicht.
Das einzige Exklusiv-Feature der Current-Gen-Fassung ist die Twitch-Integration, die es uns erlaubt, unsere Spielsession auf Knopfdruck live zu übertragen. Zudem gibt es eine neue Ego-Shooter-typische Kameraperspektive, wenn wir beim Zielen heranzoomen.
Das ist jedoch eine Kleinigkeit, auffälliger sind da schon die grafischen Verbesserungen. So haben die Entwickler etwa an der Weitsicht geschraubt, am Himmel fliegen nun Flugzeuge und ein dynamisches Windsystem sorgt dafür, dass sich Büsche und Gräser zur Seite neigen. Dadurch wirken die großen Schlachtfelder noch organischer, obschon es weiterhin keine Fauna gibt: Hoppelnde Häschen oder aufgescheuchte Rehe stehen zwar auf dem Wunschzettel einiger Fans, aber nicht auf dem Implementierungsplan der Entwickler.
Mehr Bumm und Krawall
Dafür wurden die niedrig aufgelösten SD-Modelle einiger Panzer durch aufpolierte HD-Modelle ersetzt, auf denen wir selbst kleine Details wie Gasmasken und Werkzeug erkennen. Besonders schick sind auch die verbesserten Havoc-Effekte bei Explosionen. Mit gezielten Schüssen können wir ganze Häuserfassaden und Dächer zerfetzen, aus denen dann kleine Flammen züngeln.
Bei jedem Aufprall spüren wir förmlich die Wucht des Geschosses, zumal fast alle Soundeffekte neu aufgenommen wurden und noch mal deutlich kraftvoller aus den Lautsprechern donnern - ein klares Atmosphäreplus.
Was wir bisher von der Xbox-One-Version gesehen haben, machte technisch einen guten Eindruck, interessant ist jedoch die Frage, ob World of Tanks zum Release am 28. Juli 2015 auch rund und stabil läuft. Schließlich wurde die Open-Beta, die vom 11. bis zum 12. Juli stattfand und als Stresstest gedacht war, von einigen gravierenden Serverproblemen geplagt. Hoffentlich gibt es nicht wieder einen Totalausfall.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.