Seite 2: Unsere Highlights 2015 - Welche Spiele uns 2015 am meisten beeindruckt haben

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Michael Graf – The Witcher 3

2015 war das Jahr der Riesenrollenspiele, The Witcher 3: Wild Hunt und Fallout 4 haben mich Wochen gekostet. Sehr vergnügliche Wochen, versteht sich. Das klar bessere Spiel ist jedoch das Hexer-Abenteuer, weil es seine bildschöne Welt mit einer zwar nicht literaturpreiswürdigen, aber stets packenden Handlung vereint, mit Geralt die coolste Heldensocke auffährt und sich selbst beim kleinsten Nebenauftrag um ein erlebenswertes Geschichtchen bemüht.

Fallout 4 hat zwar tendenziell die interessantere Welt mit mehr verborgenen Kuriositäten und viel mehr zufälligem Unfug, mir sind Story und Inszenierung aber letztlich am wichtigsten. Und hier köchelt Bethesda wieder auf Sparflamme. Übrigens, ganz nebenbei hat The Witcher 3 eines der besten Minispiele aller Zeiten: das Kartenspiel Gwint, das mich alleine zig Stunden gekostet hat. Dennoch: ein würdiges Elefantenduell und ein großartiges Rollenspieljahr. So kann's gerne weitergehen!

The Witcher 3 im Test

Tobias Veltin - Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain

Ja, in diesem Jahr ist ein Halo-Spiel erschienen und ja, es ist hervorragend. Mein absolutes Highlight 2015 ist aber trotzdem Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain, denn in kaum einem anderen Spiel hatte ich dieses ganz besondere Gefühl von spielerischer Freiheit. Ich liebe es einfach, mit Snake durch Afghanistan und Afrika zu stromern, Missionen auf unterschiedliche Arten zu erledigen, meine Mother Base zu erweitern und nebenbei die unzähligen Details zu entdecken, vor denen das Spiel nur so überquillt.

Klar, die Story ist nicht das Gelbe vom Ei, aber das macht mir nichts aus, denn die spielerischen Möglichkeiten sind derart vielfältig, dass ich mittlerweile auf meinem dritten Durchlauf durch das Spiel bin. Und danach geht's an die S-Ränge. Ich freu mich schon.

Metal Gear Solid 5 im Test

Johannes Rohe - Rocket League

Mein Konsolenhighlight 2015 ist gleichzeitig das Hassobjekt meiner Nachbarn. Jubelstürme und gotteslästerliche Flüche - wenn ich Rocket League spiele, wechseln meine Emotionen im Sekundentakt, aber laut wird's immer. Das Spielprinzip ist so simpel: Schubs den Ball mit deinem Auto ins gegnerische Tor. Aber wer gegen gute Spieler gewinnen will, muss ständig die verrücktesten Manöver wagen.

Wenn's gut geht und der Ball im Netz zappelt, ist die Freude riesig. Wenn's schief geht … sollten die Nachbarskinder lieber Ohropax tragen. Und weil Rocket League am meisten Spaß macht, wenn man es mit Freunden spielt, kennt auch Mirco inzwischen mein gesamtes Vokabular an Schimpfwörtern.

Rocket League im Test

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