Noch immer hat der Publisher Ubisoft ein Auge auf die mögliche feindliche Übernahme durch den international tätigen Medienkonzern Vivendi. Um das zu verhindern, wendet sich Ubisoft jetzt unter anderem auch an die Regierung von Kanada.
Wie aus einem aktuellen Bericht von The Globe and Mail hervorgeht, wirbt derzeit der Ubisoft-Geschäftsführer Yves Guillemot sowohl bei der regionalen Regierung in Quebec als auch bei der nationalen Regierung von Kanada um Investitionen. Unter anderem hat es im Rahmen dieser Bemühungen sogar schon ein Treffen zwischen Guillemot und dem kanadischen Ministerpräsidenten Justin Trudeau gegeben.
Zudem soll es noch Gespräche mit anderen Investoren geben, um sich gegen eine mögliche Übernahme durch Vivendi wehren zu können.
Bereits im Oktober 2015 hatten wir darüber berichtet, dass Ubisoft eine solche Übernahme befürchtet. Damals hatte Vivendi weitere 6,6 Prozent der Anteile am französischen Publisher und Spielentwickler für 140,3 Millionen Euro gekauft - und somit die Beteiligung an Ubisoft auf 10,39 Prozent gesteigert. Damit ist Viviendi aktuell noch immer der größte Anteilseigner.
Eine Stellungnahme seitens Vivendi zu diesem Thema steht allerdings auch weiterhin aus.
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