Wie üblich erscheinen auch zum Start von Michael Bays Blockbuster »Transformers: Die Rache« auch die passenden Videospielumsetzungen. Und damit möglichst viel Umsatz gemacht wird, spendiert Hersteller Activision PlayStation 3, Xbox 360, Wii, PlayStation 2, PSP und Nintendo DS jeweils eine passende Version von Transformers: Die Rache. Dass Filmumsetzungen furchtbar nach hinten losgehen können, wissen wir spätestens seit Terminator: Die Erlösung. Dass sie aber auch ganz prima funktionieren können, hat Activision bereits mit X-Men Origins: Wolverine gezeigt. Bleibt die Frage, was der Publisher aus den Verwandlungsrobotern gemacht hat: Spielspaß oder Murks?
Action ohne Ende
In Transformers: Die Rache für PlayStation 3 und Xbox 360 bewegt ihr euch in der Rolle eines der außerirdischen Roboter vom Planeten Cybertron relativ frei durch große Areale, die allerdings von Kraftfeldern abgegrenzt sind. Innerhalb der Levels geht es primär darum, Gegner zu besiegen, die meist in Wellen auftauchen: Oft müsst ihr zum Beispiel einen Verbündeten eskortieren und dabei die anstürmenden Feinde zu Schrott ballern oder prügeln. Zu Beginn habt ihr die Wahl, ob ihr das auf Seiten der Autobots oder der Decepticons tun wollt -- Story und Aufgabenstellungen ändern sich entsprechend.
Verwandlungsroboter
Jeder Transformer kann sich nach Bedarf verwandeln. Logisch, sonst wäre er ja kein Transformer, sondern ein simpler Riesenroboter. Im Fahrzeug- oder Flugzeugmodus habt ihr keine Möglichkeit, vom Gas zu gehen, sondern fahrt oder fliegt ständig mit Affenzahn voraus. Die Fahrzeugform wirkt etwas unnötig und aufgesetzt. Sie verschafft euch in den Levels meist keine Vorteile, sondern ist primär dazu gedacht, besondere Angriffe und Sprünge vorzubereiten. So katapultiert ihr euch etwa aus der Fahrt heraus in die Luft, während ihr euch gleichzeitig zurückverwandelt, um euch an der nächsten Häuserfassade festzukrallen und sie zu erklimmen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.