Da ist der Wurm drin
Bei Feindkontakt zeigt sich, dass die Stealth-Force-Form gar nicht schlecht ist -- ihr seid besser gepanzert und die Waffen sind stärker als im Robotermodus. Wenn man lieber in der Fahrzeugform bleibt, statt als zweibeiniger Roboter durch die Levels zu ballern, zeigt sich, dass mit dem Grundkonzept des Spiels etwas nicht stimmt. Warum überhaupt Roboter ins Spiel nehmen, wenn man als Stealth-Transformer sogar noch ganz gut springen und kurze Hüpfsequenzen absolvieren kann? Wäre da ein Spiel, das sich nur um die Fahrzeuge dreht, nicht die bessere Wahl gewesen?
Transformers ohne Roboter
Und genau auf diesen Trichter kamen Behaviour Interactive, die Entwickler der Wii- und 3DS-Versionen. Die sagten sich »Hey, wir probieren mal was ganz neues: Transformers ohne Roboter!«. In den spielerisch wie optisch identischen Fassungen setzt man komplett auf Fahrzeug-Ballereien wie zum Beispiel im Klassiker Vigilante 8. In eurer Fahrzeugform braust ihr hier durch eingegrenzte Areale, in denen es vor Gegnern nur so wimmelt, und sammelt Energonwürfel auf. Die braucht ihr, um den Stealth-Force-Modus zu aktivieren.
Krampfige Steuerung
Fahrt ihr die Waffen aus, ändert sich jedoch auch die Steuerung schlagartig: Richtungswechsel funktionieren dann plötzlich nicht mehr über den Analogstick des Nunchuk (Wii) oder den Analogknubbel (3DS), sondern liegen auf dem digitalen Steuerkreuz der Wiimote, beziehungsweise den Schultertasten des Handheld. Das spielt sich tatsächlich so krampfig wie es sich liest. Wer die technisch miserablen Wii- oder 3DS-Fassungen freiwillig länger als eine halbe Stunde spielt, steht entweder auf Schmerzen oder will sich die investierte Kohle schönreden.
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