Platz 18: Project Zero 3
Erscheinungsjahr: 2006
Entwickler: Tecmo
Wenn normale Menschen einen Geist sehen, machen sie sich aus dem Staub. Wenn die Figuren aus Project Zero 3 einen Geist sehen, machen sie ein Foto. Zwar ist das in der Welt des Horror-Adventures die einzige Möglichkeit, den verärgerten Verstorbenen beizukommen, aber warum überhaupt die Gefahr in Kauf nehmen und nicht einfach verschwinden?
Im Falle von Hauptfigur Rei Kurosawa, weil ihr keine andere Wahl bleibt. Die Fotografin besuchte für eine Auftragsarbeit eine verwunschene Villa in den Bergen und brachte den Fluch mit sich heim. Während sich im echten Leben ein mysteriöses Tattoo auf ihrem Rücken breitmacht, zieht es sie im Schlaf immer wieder in das Haus, das in ihren Träumen jedoch voller gefährlicher Geister steckt.
Während sie versucht, herauszufinden, wie sie Fluch und Tattoo wieder loswird, stellt sie sich, nur mit einer Kamera bewaffnet, den Gespenstern entgegen. Die Gegner sind Elementen klassischem japanischen Horrors nachempfunden. Neben der Frau ohne Unterkiefer treffen wir auch auf gruselige Kinder und allerlei anderes Übernatürliches.
Da die Geister nur dann sterben, wenn wir sie wirklich gut im Bild haben, müssen wir ihnen besonders nahe kommen, was den Gruselfaktor noch verstärkt.
Platz 17: TimeSplitters
Erscheinungsjahr: 2000
Entwickler: Free Radical Design
TimeSplitters ist das erste Spiel von Entwickler Free Radical Design, das von ehemaligen Rare-Entwicklern gegründet wurde. Es erinnert in vielen Bereichen stark an die beiden N64-Titel Goldeneye und Perfect Dark. In der Story durchlauft ihr 18 Kapitel in verschiedenen Zeitabschnitten, die allerdings nicht miteinander in Verbindung stehen.
In jedem Level müsst ihr ein Objekt finden und extrahieren, dabei stellen sich euch etliche Gegner in den Weg, die ihr in klassischer Ego-Perspektive vom Bildschirm pustet. Die Kampagne könnt ihr auch zu zweit im Koop-Modus spielen.
Neben der Story gibt es auch einen Multiplayer-Modus für bis zu vier Spieler und zehn Bots und einen Level-Editor, mit dem ihr euch aus vorgefertigten Teilen eigene Multiplayer-Maps zusammenzimmern könnt.
Platz 16: Yakuza 2
Erscheinungsjahr: 2008
Entwickler: Amusement Vision (Sega)
Zwei Jahre nach Release in Japan durften auch Fans in Deutschland die Fortsetzung von Segas Mix aus Open World und Prügel-Adventure spielen, die aufgrund seiner zur damaligen Zeit nieschigen Thematik als kommerzieller Fehlschlag in Europa gilt, spielerisch dafür aber umso mehr überzeugen konnte.
Die Geschehnisse aus Yakuza 2 finden ein Jahr nach Ende von Teil 1 statt. Nach einem Mord muss Held Kazuma in den Süden Japans ziehen, wo er auf die Polizistin Kaoru Sayama, eine bekannte Yakuza-Jägerin, trifft. Bewegte man sich im Vorgänger noch ausschließlich in der fiktiven Stadt Kamurocho, dürfen in Yakuza 2 drei weitere Metropolen besucht und erkundet werden.
Ein weiteres Highlight sind erneut die Mini-Spiele der Reihe, deren Anzahl in der Fortsetzung deutlich zulegt und neben neuen Lokalen, Clubs und Kabaretts für eine Menge Abwechslung sorgen.
Platz 15: Zone of the Enders
Erscheinungsjahr: 2001
Entwickler: Konami
Im Jahr 2172 haben Menschen die Erde schon längst verlassen und sich Richtung Weltall aufgemacht, um dort Kolonien zu bilden. Wir schlüpfen in die Rolle des jungen Helden Leo, der in einer verschlafenen Raumstation auf dem Jupiter aufgewachsen ist. Während seine Heimat von einer Gruppe Raidern angegriffen wird, stolpert er zufällig ins Cockpit eines Mechs und wird damit ungewollt zum Piloten einer mächtigen Kampfmaschine.
Hinter Zone of the Enders steckt kein geringerer als Metal Gear Solid-Schöpfer Hideo Kojima, der den 2001 erschienenen Mix aus Third-Person-Shooter und Hack and Slash parallel zu Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty entwickelt hat.
Spielerisch verlässt sich Zone of the Enders auf ein sehr simples, aber spaßiges Prinzip. So nutzen wir den Mech, um durch SciFi-Areale zu fliegen und zahlreiche Alien-Fieslinge über den Haufen zu ballern oder mit unserem Mech-Schwert entzwei zu teilen.
Mit Zone of The Enders: The 2nd Runner erhielt das Mech-Spiel 2003 einen Nachfolger für die PS2. Seit 2012 können wir die Spiele der Reihe dank HD-Collection noch einmal in aufgehübschter Optik erleben.
Platz 14: Gran Turismo 4
Erscheinungsjahr: 2005
Entwickler: Polyphony Digital
Wie seine drei Vorgänger setzt Gran Turismo 4 den Fokus auf einen motivierenden Kreislauf aus Rennveranstaltungen, dem Verdienen von Credits und dem Kaufen und Tunen von neuen Autos. Über 700 von 80 Herstellern sind es im vierten Teil, außerdem stehen insgesamt 51 Kurse zur Wahl.
Neu kommt in GT4 der B-Spec-Modus hinzu. Hier übernehmt ihr die Rolle eines Rennstallchefs, der nicht selbst auf der Strecke unterwegs ist, sondern seinen Fahrern Anweisungen bezüglich ihrer Fahrweise gibt und sie beispielsweise auffordern kann, aggressiver zu fahren oder an die Box zu kommen.
Außerdem bietet GT4 mehrere Fahrmissionen, die ähnlich wie die Fahrprüfungen der vorherigen Teile funktionieren und in denen ihr beispielsweise einen Kontrahenten innerhalb einer bestimmten Distanz überholen müsst.
Dazu kommt eine gewohnt hochwertige Fahrphysik, eine für das Jahr 2005 nahezu fotorealistische Optik und die Möglichkeit, bis zu sechs PS2-Konsolen im LAN zusammenzuschließen.
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