Lara meets Neo!
Im Gepäck einer Powerfrau dürfen natürlich durchschlagkräftige Selbstverteidigungsmittel nicht fehlen. Konfrontieren euch Gegner wie Wölfe, Bären oder gar urzeitliche Ungetüme, zückt die Grabräuberin ihre Waffen. Bei den Schießduellen greift euch die automatische Zielerfassung unter die Arme. Im Adrenalin-Modus bremst das Spiel auf Zeitlupengeschwindigkeit, und ihr könnt Lara coole Matrix-Moves vollführen lassen, in denen ihr Gegner mit einem gezielten Schuss elegant und effektiv aus dem Weg räumt. Die Adrenalin-Funktion war im Original noch nicht mit von der Partie, uns jedenfalls hat das zusätzliche Action-Element gefallen.
Die KI der Tierwelt ist in den Kämpfen keineswegs zu unterschätzen: Gegner kreisen euch geschickt ein und versuchen, euch mit hinterhältigen Angriffen auszuschalten. Um nicht frühzeitig als Krokodilhappen zu enden, müsst ihr mit akrobatischen Manövern euren Feinden ausweichen. Auf der Hut solltet ihr vor allem bei den ausgeklügelten Endgegnerkämpfen sein: Denn hier kann sich eine Zwischensequenz ganz schnell in ein Quick-Time-Event verwandeln, in dem ihr rasch die richtige Tastenkombination drücken müsst. Habt ihr nicht aufgepasst, das Pad aus der Hand gelegt oder gerade zur Chips-Tüte gegriffen, segnet Lara das Zeitliche. Insgesamt liegt der Schwerpunkt des Spiels jedoch eindeutig auf den Geschicklichkeits- und Rätselelementen. Tomb Raider: Anniversary hält euch dank hervorragender Spielbarkeit und spannender Erkundungselemente auch ohne Baller-Orgien bei Laune. Und was wäre ein Tomb Raider-Teil, wenn ihr nicht jede Menge Extras freispielen könntet? In jedem Level warten abseits der vorgegebenen Route zahlreiche Boni, die es zu finden gilt. Neben den Standards wie Galerien und Biografien habt ihr auch die Möglichkeit, Musik, Kommentare und diverse Outfits eurem Repertoire hinzuzufügen. Laras Villa ist diesmal so groß wie nie zuvor. Hier werdet ihr in die grundlegende Steuerung eingeführt und könnt außerdem, ähnlich einer DVD, Kommentaren der Entwickler lauschen.
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