Fazit: Titanfall im Test - Knapp daneben

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe: Puh so viel Kopfzerbrechen wie Titanfall bereitet mir nicht mal ein Kreuzworträtsel auf Nordfinnisch. Über einen gewissen Zeitraum macht mir das Spiel nämlich unheimlich viel Spaß. Die Bewegungen und das Waffenverhalten fühlen sich einfach befriedigend und richtig an, und das hohe Spieltempo ist, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, angenehm fordernd. Aber nach einigen Spielstunden am Stück lässt diese Euphorie nach.

Ich staune nicht mehr jedes Mal, wenn ein Titan vom Himmel kracht, freue mich nicht mehr diebisch über eine gelungene Sprungkombination und einen eleganten Abschuss. Stattdessen beginnt mich der immer gleiche Spielablauf langsam zu langweilen. In Battlefield würde ich jetzt einfach in einen der anderen Spielmodi wechseln, die sich dort auch wirklich anders anfühlen, oder in Call of Duty mal eine Waffe ausprobieren, die ich bislang vernachlässigt habe.

Doch in Titanfall bleiben mir diese Möglichkeiten verwehrt. Hier spiele ich Runde um Runde das gleiche, wenn auch grandiose, Spiel. Für die Zukunft wünsche ich mir deshalb von Respawn kostenlose DLCs mit neuen, innovativen Spielmodi und mehr abgedrehten Waffen wie der Smart Pistol. Ich befürchte aber, das wird ein Traum bleiben.

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