Fazit: The Banner Saga 3 - Erbarmungsloses Finale

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Fazit der Redaktion


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Ich habe mich auf kaum ein Spiel dieses Jahr so gefreut wie auf The Banner Saga 3. Einfach, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte nun ausgeht. Dadurch, dass ich in den Vorgängern so viele kleine und große Entscheidungen getroffen habe, fühlen sich Rook und seine ungleichen Reisegefährten für mich inzwischen fast schon wie Freunde an. Deshalb finde ich es auch ebenso klasse wie konsequent, dass es ohne Vorgeplänkel gleich nahtlos da weitergeht, wo ich in The Banner Saga 2 aufgehört habe. Und dann auch noch mit so einem Paukenschlag: Der große Angriff der Dredge und die Zerstörung von Aberrang erfolgen schließlich schon in den ersten Kapiteln. Da kann ich es kaum erwarten, zu sehen, wie Stoic das im weiteren Kampagnenverlauf noch toppen will, um der Geschichte ein würdiges Ende zu bereiten. Schon jetzt führt mir der dritte Teil meisterhaft vor Augen, dass es am Ende der Welt wirklich kein Erbarmen für meine Schützlinge mehr gibt.

Spielerisch könnte Stoic sich allerdings noch ein wenig experimentierfreudiger sein. Insgesamt fühlen sich die Kämpfe fordernder an und die Gegnerwellen sind eine spannende Ergänzung für alle, die eine noch größere Herausforderung suchen. Allerdings wirken andere Neuerungen wie der Valka-Speer eher wie eine nette, aber nicht wirklich nötige Ergänzung. Hier könnte man in der fertigen Version noch mehr mit unterschiedlichen Ausgangslagen oder Herausforderungen (wie einem Zeit- oder Zug-Limit) arbeiten, um für mehr spielerische Abwechslung zu sorgen.

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