Fazit der Redaktion
Tobias Veltin: The Witness hat mich bei der Präsentation begeistert. Obwohl - oder gerade weil - das Spielprinzip so simpel und doch tiefgängig ist, fasziniert der Titel mit vielen cleveren Ideen und dem tollem Grafikstil. Das alle Rätsel im Grunde ähnlich funktionieren, finde ich überhaupt nicht schlimm, immerhin gibt es durch die immer wieder neuen Lösungswege (z.B. mit den Apfelbäumen) genug Abwechslung. Nur wer seine Umgebung gut beobachtet und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zieht, kommt weiter. Das dürfte insbesondere ab der zweiten Hälfte des Spiels für allerlei rauchende Köpfe sorgen - leicht wird The Witness höchstwahrscheinlich nicht.
Jonathan Blows Spiel hat somit in jedem Fall die Chance, wie Braid ein echtes Indie-Kleinod zu werden. Bleibt lediglich die Frage offen, ob die Rätsel ohne jedwede Belohnung wirklich auf Dauer motivieren können. Denn so ganz ohne spezielle Reize, eine Kopfnuss zu lösen (bis auf das Glücksgefühl, es geschafft zu haben) kann ich mir die Knobelei irgendwie nicht vorstellen. Ich bin gespannt.
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