The Witcher 4: CD Projekt arbeitet ab 2022 an mehreren AAA-Spielen & DLCs

Die primären IPs bleiben The Witcher und Cyberpunk. Um mehrere AAA-Titel zeitgleich zu stemmen, holt sich CD Projekt Red Hilfe aus Kanada.

Wann können wir mit The Witcher 4 rechnen? Wann können wir mit The Witcher 4 rechnen?

CD Projekt Red musste verheerende Kritik über sich ergehen lassen. Die PS4- und Xbox One-Version von Cyberpunk 2077 legten im vergangenen Jahr einen so katastrophalen Start hin, dass die PS4-Version sogar aus dem Store entfernt wurde. Das polnische Entwicklerstudio entschuldigte sich und gelobte Besserung. Wie wir aus einem aktuellen Statement von CD Projekt Red erfahren, hat das Studio große Ambitionen.

CD Projekt will höchste Qualität sicherstellen

Demnach plant CD Projekt Red ab 2022 mehrere AAA-Titel zeitgleich zu entwickeln. Um nicht in einem Desaster wie bei Cyberpunk 2077 zu enden, holt sich das Team Hilfe aus Kanada. Vor wenigen Tagen wurde bereits das Entwicklerstudio Digital Scapes übernommen, damit dieser hohe Workload bewältigt werden kann:

"Wir wollen sicher sein, dass wir mit zwei globalen Marken gleichzeitig arbeiten können und gleichzeitig die höchste Qualität unserer Produkte sicherstellen. Wir legen Wert auf technologischen Fortschritt und wollen vielseitige Teams aufbauen, die verschiedene Spezialisierungen und Kompetenzen vereinen."

CD Projekt Red stellt seinen neuen Businessplan vor. CD Projekt Red stellt seinen neuen Businessplan vor.

The Witcher und Cyberpunk sollen dabei die größten IPs bleiben. Der Wert der beiden Franchises soll durch den Ausbau gesteigert werden, indem beispielsweise weitere Mobile-Titel und Fernsehserien produziert werden. Sobald sich neue Spiele in der Entwicklung befinden, soll die dazugehörige Werbekampagne erst kurz vor dem Release des Spiels starten und nicht Jahre vorher. Im Fall von Cyberpunk wurde der erste Trailer ganz acht Jahre vor Veröffentlichung präsentiert.

Obwohl das Singleplayer-Erlebnis das Hauptaugenmerk bleiben wird, will das polnische Entwicklerstudio Online-Technologien entwickeln, die in zukünftigen Spielen vorkommen sollen.

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Selbstbewusstes CD Projekt Red

Übernimmt sich CD Projekt Red mit seinen Plänen? Nach dem Release von Cyberpunk 2077 fragen sich viele Spieler:innen zurecht, ob das polnische Entwicklerstudio nicht etwas zu ambitioniert an die Sache herangeht. Doch CD Projekt Red zeigt sich einsichtig und beschreibt selbstbewusst, wieso die Entwicklung ab 2022 anders laufen wird:

"Wir sind uns des Aufwands bewusst, den wir in die Umsetzung unserer Pläne investieren müssen. An Motivation mangelt es uns jedoch nicht. Wir sind davon überzeugt, dass die strategischen Entwicklungsrichtungen, die wir festgelegt haben, das Potenzial der Gruppe erhöhen und uns in die Lage versetzen werden, unvergleichliches Entertainment zu entwickeln und Kunden aus aller Welt unvergessliche Erlebnisse zu bieten."

Darunter soll das Entwicklerteam allerdings nicht leiden. CD Projekt Red verspricht, dass das Wohl der Mitarbeiter:innen an höchster Stelle stehen soll und diesen persönliche und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden sollen.

CD Projekt Red lernt aus Fehlern: In seinem neuen Businessplan spricht das Entwicklerstudio auch die Kommunikation mit der Spielerschaft an. Demnach soll es eine ehrlichere und direktere Kommunikation geben.

Was CD Projekt Red in letzter Zeit so getrieben hat, könnt ihr in der GamePro-Übersicht nachlesen:

The Witcher-Universum weitet sich aus

Aktuell arbeitet das Entwicklerteam an The Witcher: Monster Slayer. Dabei handelt es sich um einen Free2Play-Titel im Pokémon GO-Stil. Der Titel wird bereits in Australien und Neuseeland getestet, bevor er in Europa und dem Rest der Welt veröffentlicht werden soll.

Was haltet ihr vom neuen Businessplan? Seid ihr genauso optimistisch wie CD Projekt Red?

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