Erst Anfang dieser Woche hatte der Entwickler CD Projekt RED den Release des Rollenspiels The Witcher 3: Wild Hunt zum zweiten Mal verschoben - diesmal auf den 19. Mai 2015. Jetzt gibt es eine etwas ausführlichere Stellungnahme des Teams zu dieser Verschiebung.
Wie der Präsident von CD Projekt RED, Adam Kici?ski, gegenüber polnischen Journalisten erklärt hat, ist es tatsächlich die Vielzahl an Bugs, die den Entwickler dazu zwingen, die Veröffentlichung von The Witcher 3 zu verschieben. Würde man das Spiel im aktuellen Zustand auf den Markt bringen, hätte das sehr negative Auswirkungen auf den Spielspaß - und das will das Team unbedingt vermeiden.
»Es gibt eine Menge kleiner Fehler, da das Spiel wirklich riesig ist. Das ist der einzige Grund für die Verschiebung. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass es dermaßen groß wird. Erst nachdem wir alle Teile zusammengefügt haben, hat sich herausgestellt, dass es größer ist als die beiden Vorgänger zusammengenommen. Lasst mich euch daran erinnern: Es ist eine offene Welt und nicht linear. Wir lernen gerade erst, es zu spielen. (...)
Wir wollen das Spiel nicht mit Bugs veröffentlichen, die das Gameplay untergraben. Die Spieler haben unsere Entscheidung sehr gut aufgenommen. Der Markt hat derzeit große Angst vor schlecht optimierten Spielen für NextGen-Plattformen. Wir wollen unsere Namen unter dieses Spiel setzen. Daher muss es auch Spaß machen.«
Im Rollenspiel The Witcher 3 ist der Spieler in einer dunklen, mittelalterlichen Fantasy-Umgebung als Hexer Geralt unterwegs. Erstmals in der Serie soll The Witcher 3 eine große, frei erkundbare Welt bieten, in der sich die Abenteuer des Helden zutragen. Trotz der neuen Offenheit sollen Spieler aber immer noch stark an die Story gebunden sein.
» Die Vorschau von The Witcher 3: Wild Hunt auf GamePro.de lesen
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