Eigentlich können wir es immer noch nicht so richtig glauben, aber seit Nintendos E3-Direct ist es Realität: The Witcher 3: Wild Hunt wird im Laufe des Jahres auch für Nintendos Switch erscheinen.
Das ist angesichts der grafischen Qualität und der Größe der Spielwelt des Abenteuers von Geralt von Riva ein ziemlicher Hammer. Dementsprechend erscheint das Spiel auch auf einer 32GB-Gamecard. Allerdings müssen Switch-Spieler dabei einige grafische Kompromisse eingehen - insbesondere im Handheld-Modus.
Witcher 3 Switch
Die größte Hürde war nicht die Grafik
Auflösung von The Witcher 3 auf der Switch
Das betrifft vor allem die Auflösung. Im Docked-Modus (also wenn die Konsole im Dock steht) läuft das Spiel in 720p, im Handheld-Modus dagegen lediglich mit 540p. Diese Informationen hat Entwickler CD Projekt bereits bestätigt.
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Schwächeres Anti-Aliasing und Umgebungsdetails
Wie zudem Tom Morgan von Digital Foundry sagte, variiert die Auflösung zwischen diesen beiden Werten, ist also dynamisch. Allerdings sei die Qualität des Anti-Aliasings (Kantenglättung) ziemlich gering und die im Vergleich zu PS4 und Xbox One merkbar schwächere CPU würde vermutlich dafür sorgen, dass die Framerate von angepeilten 30 Bildern in der Sekunde nicht immer eingehalten werden könne.
Außerdem gebe es laut Morgan vermutlich Einbußen bei der Umgebung, die nicht so detailliert und belebt wäre wie auf PS4, Xbox One und PC.
Keine Überraschung: Diese Anpassungen an die Switch kommen nicht wirklich überraschend, immerhin ist die Switch das technisch schwächste aktuelle Konsolenmodell und niemand konnte ernsthaft erwarten, dass uns bei der Umsetzung die gleiche grafische Opulenz wie auf den anderen Systemen bevorsteht.
Wie einschneidend die grafischen Einbußen möglicherweise für den Spielspaß sein werden, werden wir spätestens Ende 2019 herausfinden, wenn The Witcher 3: Complete Edition für die Switch erscheint.
Werdet ihr euch The Witcher 3 für die Switch holen?
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