Der Rechtsstreit zwischen dem Entwickler CD Projekt RED und Namco Bandai um die Veröffentlichung der Xbox 360-Version von dem Rollenspiel The Witcher 2: Assassins of Kings ist beendet. Wie ein Gericht in Frankreich kürzlich entschieden hat, muss der Entwickler dem Publisher Namco Bandai innerhalb von 15 Tagen ein neues Vertriebsabkommen zukommen lassen. Sollte CD Projekt RED diesem richterlichen Beschluss nicht nachkommen, müssen sie pro Tag, der nach dieser Frist verstreicht, 15.000 Euro Strafe zahlen.
Bereits im August dieses Jahres kam es zu einer ähnlichen Entscheidung vor Gericht in erster Instanz. Die Vertriebsrechte für die Xbox 360-Version, die sich derzeit noch in Entwicklung befindet, wurde vor einiger Zeit an THQ Entertainment vergeben. Namco Bandai sieht darin einen klaren Vertragsbruch, das Unternehmen verlangte auch die Vertriebsrechte für die Xbox 360-Version von The Witcher 2 in Europa. Das Gericht in Lyon gab damals Namco Bandai Recht gegeben.
Wie das neue Vertriebsabkommen aussieht und welche Auswirkungen der Rechtsstreit auf die Veröffentlichung von The Witcher 2 haben wird, ist derzeit allerdings noch nicht bekannt.
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