Fazit der Redaktion
Petra Schmitz: Na klar, ich habe eine Beta gespielt. Und Betas heißen ja nicht umsonst so. Dass The Elder Scrolls Online noch nicht fertig ist, war mir zu jeder Stunde im Spiel also vollkommen bewusst. Deswegen rege ich mich auch nicht über die eine oder andere noch kaputte Quest auf. Trotzdem fehlt noch so einiges, das nicht über den Beta-Status erklärbar ist. Wie eben Gruppenspiel unterstützende Mittelchen à la Gegnermarkierung. Immerhin soll ESO ein Online-Rollenspiel werden und kein »Ich renn alleine rum und reg mich über andere Spieler nur auf«-Erlebnis.
Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet der Teil, in dem man am meisten auf Mitspieler setzen muss, so vielversprechend daher kommt: das PvP. Das macht jetzt schon einen hervorragenden Eindruck und wird mich wahrscheinlich ähnlich intensiv fesseln wie seinerzeit die Schlachten in Dark Age of Camelot. Nun ja, die PvP-Modi sind sich ja auch wahnsinnig ähnlich. Ich will nicht behaupten, dass ich am liebsten nur die Burgenschlachten spielen würde, dafür gefallen mir die Quests von ESO viel zu gut, aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich tendenziell doch mehr auf den Schlachtfeldern von Cyrodiil als in Himmelsrand rumtreiben werde.
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